Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Rinderseuche BVD macht den Hirten Angst

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Ausbreitung der Rinderseuche BVD macht Angst. «Wir Hirten machen uns Sorgen», sagte Elmar Gremaud, Präsident des Hirtenverbandes des Sense-Oberlandes und der Talschaft Jaun an der kürzlich durchgeführten Generalversammlung in Jaun. «Was an der Kuhausstellung des Bezirksvereins Saane in Bulle geschah, könnte auch uns Hirten passieren.»

Bekanntlich umgingen zwei Landwirte die seuchenpolizeilichen Vorschriften und jene über den Tierverkehr. So wurde ein Tier aus einem wegen der BVD-Krankheit gesperrten Betrieb aufgeführt. Er hoffe, dass die Behörden für den Alpauftrieb die erforderlichen Massnahmen erliessen, aber auch, dass die einzelnen Tierhalter, die Rinder zur Alpung bringen, die Vorschriften respektieren, sagte Elmar Gremaud. Er rief seine Berufskollegen auf, wachsam zu sein.

In seinem Jahresbericht bedauerte der Präsident, dass die Agrarpolitik den jungen Landwirten mit den vielen Auflagen und dem Papierkram wenig Mut mache, ihre Betriebe auf die Zukunft auszurichten. Der Preis für Industriemilch sei katastrophal und treibe Betriebe in den Ruin, sagte er. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse hätten keinen Wert mehr, beklagte Gremaud.

ju/Bild ca/a

Meistgelesen

Mehr zum Thema