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Rechthalten bereitet sich auf ein Jahr mit verschiedenen Projekten vor

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Sechs Projekte mit den dazugehörigen Kreditbegehren präsentierte der Gemeinderat von Rechthalten am Montagabend an der Gemeindeversammlung. Die 38 anwesenden Stimmbürgerinnen und -bürger haben allen Projekten zugestimmt.

Sanierung des Moosbaches

Ein traktandiertes Projekt war die Revitalisierung des Moos- und Fromattbachs für 84 000 Franken. Das interkommunale Projekt sieht eine Sanierung des Bachlaufes vor. Beteiligt sind neben Rechthalten auch Tentlingen, Giffers und St. Ursen (die FN berichteten). Die Offenlegung des obersten Teils des Moosbaches für rund 375 000 Franken präsentierte Gemeinderat Hugo Schuwey als eigenes Sanierungsprojekt, da dieser Bachabschnitt nicht mehr zu den gemeindeübergreifenden Parametern des ersten Projektes gehört. Rechthalten muss dies deshalb al­leine finanzieren. Beide Projekte sind jedoch von Bund und Kanton subventioniert: So erhält die Gemeinde bei der Offenlegung des Moosbaches rund 80 Prozent Subventionen, woraus ein Restbetrag von rund 75 000 Franken resultiert. Ein Bürger fragte, was geschehen würde, sollte man die Offenlegung nicht durchführen. «Wir würden keine Baugesuche mehr vom Kanton bewilligt bekommen», antwortete Schuwey. Ammann Marcel Kolly ergänzte, dass der Gemeinderat während zweier Jahre für eine Sanierung gemäss den Bedürfnissen der Gemeinde gekämpft habe und sich nun mit dem Kanton so einigen konnte. «Diese Abmachung sollten wir einhalten.» Den zwei Projekten zur Bachsanierung sowie den dazugehörigen Kreditbegehren stimmten 37 Bürger zu.

Weitere Projekte betrafen die Installation eines Trennsystems für den Abwasserkanal beim Quartier Grossi Matta, zwei Ausweichstellen auf der Strassenstrecke Ente­moos–Rotkreuz und bei Here­schür, die Sanierung der Stras­se Bergli sowie neue Strassenbeleuchtungen im Dorf und im Unterdorf. So sieht die Investitionsrechnung für 2018 einen Mehraufwand von 1,64 Millionen Franken vor. Das Budget für 2018 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 26718 Franken. Dies bei einem Aufwand von 4,22 Millionen Franken und einem Ertrag von 4,24 Millionen Franken. Den Voranschlag als auch die Investitionsrechnung 2018 nahmen die Bürger ebenfalls einstimmig an.

Christian Zumwald und Reto Moser wurden neu in die Finanzkommission gewählt. Sie ersetzen Carole Habegger-Vonlanthen und Manuel Raemy.

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