Mit dem Promenadenkonzert des Orchestervereins Düdingen ist gestern Abend die zweite Ausgabe von «Kunst im Zeughaus» in Flamatt zu Ende gegangen. Das Kulturprogramm, welches von der Kulturkommission der Gemeinde Wünnewil-Flamatt ins Leben gerufen wurde, zog in den letzten zehn Tagen zwischen 800 und 1000 Besucherinnen und Besucher an. Ein Resultat, das den zuständigen Gemeinderat René Schneuwly zufriedenstellt: «Das Echo vonseiten der Besucher und der Aussteller fällt positiv aus.»
Fortsetzung möglich
Neben der permanenten Ausstellung von über 30 Künstlerinnen und Künstlern aus dem Grossraum Freiburg und Bern und einem kulturellen Rahmenprogramm wurden im alten Zeughaus auch erstmals Kunstateliers durchgeführt (die FN berichteten). «Jeder Anlass fand sein Publikum. Den Abendveranstaltungen hätten etwas mehr Besucher jedoch sicher nicht geschadet.» Weil in den letzten beiden Wochen in der Region aber sehr viele grössere Veranstaltungen stattgefunden hätten, dürften die Mitglieder der Kulturkommission mit dem Ergebnis trotzdem sehr zufrieden sein: «Organisatorisch hat alles bestens geklappt.»
Ob der Anlass in Zukunft erneut stattfinden wird, darüber habe man in der Kommission noch nicht diskutiert. «Die Mitglieder wissen nun, was ein kultureller Anlass dieser Grösse alles zu tun gibt. Für eine nächste Ausgabe können sie auf diese Erfahrung zurückgreifen», erklärt René Schneuwly. Persönlich würde es ihn freuen, wenn die Gemeinde dem alten Zeughaus in Zukunft erneut Leben einhauchen würde. Im Normalbetrieb wird das Gebäude, das sich im Besitz von Armasuisse befindet, als Lager benutzt und steht der Bevölkerung nicht offen.