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Einer listigen Kunstfälscherin auf der Spur

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Die Theatergruppe Überstorf tritt seit Samstag mit ihrem Stück «Tigerfalle» in der Aula des Primarschulhauses auf. «Es war quasi unsere letzte Chance», erklärt Regisseur Kurt Maurer. Zwei Jahre lang fanden keine Aufführungen statt, da das vorherige Lokal, das Restaurant Zum Schlüssel aufgekauft wurde und derzeit umgebaut wird. Für Maurer war es zudem schwierig, ein Stück für nur fünf Darsteller aufzutreiben. «Es sollte ausserdem zu den Leuten passen», meint er. «Jetzt sind alles ziemlich grosse Sprechrollen geworden.» Geprobt wird bereits seit September. Die Theatergruppe trifft sich zwei Mal wöchentlich im Zivilschutzkeller. Die Mitglieder der Gruppe scheinen sich auf der neuen Bühne bereits gut eingelebt zu haben und überzeugten bereits bei der Hauptprobe am Freitagabend in ihren Rollen. Besonders die Hauptperson, Astrid de Wanzenried (Irène Majo-Spicher) demonstriert mit französischen Einwürfen und gelegentlichen «Charming!» ihre edle Abstammung. Ihr deutscher Butler Henry (Sepp Rumo), macht das Bild perfekt und sorgt mit seiner steifen Art für zusätzliche Lacher.

Überraschende Wendungen

Das Stück beginnt mit frischer Farbe. Diese entdeckt Henry, Butler von Astrid de Wanzenried, an ihrem angeblichen Gemälde von Gauguin. Als er darauf die Polizei informiert, schöpft Wachtmeister Grimm (Andreas Henzer) sofort Verdacht. Er vermutet, es mit der berüchtigten Tiger-Lilly zu tun zu haben, einer international gesuchten Betrügerin, die zusammen mit einer Komplizin ahnungslose Neureiche verführt und ihnen dann gefälschte Bilder verkauft. Sobald die beiden Herren in der Villa der Frau de Wanzenried eine Wanze versteckt haben, taucht auch schon deren Nichte Evelyne (Jeannine Thalmann) mit ihrem neuen Verehrer «Knurli» (Thomas Portmann) auf. Dieser ist – rein zufällig – kunstbegeistert und interessiert sich sofort für den wunderschönen Gauguin der Madame.

Es folgt ein Katz-und-Maus-Spiel mit vielen Überraschungen zwischen der Polizei und den Kunstfälscherinnen. Die Zuschauer können sich auf viel Spannung und Humor gefasst machen, denn schliesslich ist im Stück niemand der, welcher er zu sein scheint.

Weitere Aufführungen von «Tigerfalle» in der Aula des Primarschulhauses Überstorf finden vom Mittwoch, 15., bis Samstag, 18. Februar, jeden Abend um 20 Uhr statt. Die Derniere geht am Sonntag, 19. Februar, um 13.30 Uhr über die Bühne.

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