Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein ländlicher Dreiakter zum 20-Jahr-Jubiläum

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Dreiakter «A schlächti Uusred» der Theatergesellschaft Plasselb geht es turbulent zu und her: Rosa Rieger (Yvette Thalmann) ist ganz aus dem Häuschen, in Kürze lernt sie die reiche, aus Kanada stammende Ehefrau (Vivien Ruffieux) ihres Sohnes Toni (Christoph Jeckelmann) kennen. Nichts scheint ihre Laune verderben zu können, aus­ser vielleicht ihr verkaterter Mann Hans (Gaston Neuhaus), der die blendende Idee hatte, am Vorabend des Besuchs mit dem Gemeindepräsidenten Brunner (Marcel Hayoz) so richtig auf den Putz zu hauen. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen versucht Rosa Rieger, ihren Hof auf Vordermann zu bringen. Magd Trudi (Evelyne Neuhaus), die alles andere als arbeitswillig ist, solls richten. Während Trudi ihre Arbeit nicht besonders ernst nimmt, scheint Knecht Florian (Josef Fontana) mit seiner Aufgabe zu kämpfen: Eigentlich sollte er für die Besucher Wein aus der Stadt holen. Diesen musste er als guter Knecht degustieren, so steht er kurze Zeit später torkelnd auf dem Rieger-Hof.

Marcel (Adrian Brünisholz), dem Bruder von Toni ist es indes schleierhaft, warum alle so ein Trara um die Ankunft seiner Schwägerin machen. Als ob es nicht schon chaotisch genug wäre, holt Hans kurze Zeit später seine durchzechte Nacht ein, dies in Form der jungen Lilly-Marlene (Sonja Bapst). Dass Hans und Brunner Dreck am Stecken haben, hat nicht nur Rosa schon lange geahnt, sondern auch Agnes (Dorli Lauper), die Frau des Gemeindepräsidenten. Um sich und den Gemeindepräsidenten aus der Patsche zu manövrieren, gibt Hans Lilly-Marlene kurzerhand als kanadische Ehefrau seines Sohnes aus. Blöd nur, dass die richtige Ehefrau sogleich auf der Matte steht.

Ländliche Stücke

Morgen Abend feiert das Stück Premiere in der Mehrzweckhalle, und die Theatergesellschaft Plasselb feiert damit zugleich ihr 20-jähriges Bestehen. Regisseur und Gründungsmitglied August Brünisholz freut sich über das rege Interesse an potenziellen Schauspielern: «Wir hatten stets genügend Darsteller.» Auch an jungen Schauspielern fehle es nicht. Die Theatergesellschaft habe stets versucht, dem ländlichen Aspekt, aber auch dem Senslerdialekt, gerecht zu werden. Diesen Kriterien entspreche auch das diesjährige Stück.

www.theaterplasselb.ch

Meistgelesen

Mehr zum Thema