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Die Raiffeisenbanken packen die Zukunft an

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«2016 war wieder ein erfolgreiches Jahr, und wir sind gut ins Jahr 2017 gestartet», stellte Präsident Thomas Rauber an der Delegiertenversammlung des Deutschfreiburger Verbandes der Raiffeisenbanken am Freitagnachmittag in Schwarzsee fest. Um 5,2 Prozent ist die Bilanzsumme im Jahr 2016 auf 4,82 Milliarden Franken gewachsen, dies bei einem Bruttoertrag von 31,4 Millionen. «Die Zinsmargen sind rückläufig. Dadurch erhöht sich der Druck auf die Kosten», sagte der CVP-Grossrat weiter, weshalb die Raiffeisenbanken künftig vermehrt im Anlagen- und Firmenkundengeschäft Geld verdienen müssen. «Die Kunden stellen fest, dass wir auch in diesen Bereichen kompetent sind.»

Kundennähe als Trumpf

Den Erfolg der Raiffeisenbanken führte Rauber vor allem auf ihre Kundennähe zurück. Dies hoben auch Grossratspräsident Bruno Boschung und Staatsrat Georges Godel hervor. Während der Finanzdirektor die wirtschaftliche Bedeutung der Raiffeisenbanken für den Kanton unterstrich, wies Boschung auf die hohe Qualität ihrer Dienstleistungen, die top ausgebildeten Mitarbeiter und die gute Infrastruktur hin. «Die Poststellen und die Dorfläden verschwinden, die Raiffeisenbanken bleiben aber», sagte er.

Der Deutschfreiburger Verband umfasst fünf Banken mit 23 Geschäftsstellen. Ob die 23 Standorte künftig aufrechterhalten werden können, sollen laut Rauber die einzelnen Banken entscheiden. «Wir wollen unsere physische Präsenz beibehalten, aber kombiniert mit den digitalen Kanälen.» Gut verankert sind die Raiffeisenbanken auch, weil sie den Sport und die Kultur in der Region tatkräftig unterstützen. 133 000 Franken beträgt das Werbebudget, wie Werbechef Thomas Lauper erläuterte. Neu wird in diesem Jahr auch das AFF Team Freiburg gesponsert. Rund 430 junge Fussballer werden mit Trainingsanzügen und Maillots ausgerüstet.

Neu in den Vorstand wurde Susanne Schwander, desig­nierte Verwaltungsratspräsidentin der RB See-Lac, gewählt, als Nachfolgerin von Hans Köhli, der das Präsidium demnächst abgibt.

Doch Familienhypotheken

Daniel Dal Santo, Mitglied der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz, nannte die neue IT-Plattform und die Überarbeitung der Raiffeisen-Grundlagen, also die neue Raiffeisen-Politik, als grosse Herausforderungen. Nach dem Nein der Finma zu einer breiten Lancierung von Familien-Hypotheken mit erleichterten Auflagen verriet Dal Santo, dass diese in Einzelfällen doch gewährt werden sollen.

Direktor Adolf Kaeser stellte die Herausforderungen von Schwarzsee Tourismus vor und sagte, dass eine Kunsteisbahn und eine Schaukäserei geplant seien. Der Plaffeier Michael Schrag machte die Delegierten mit seinem Fitnessgerät «Eisenhorn» vertraut.

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