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«Die Familie ist mir das Wichtigste»

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Sieben Kinder, 25 Grosskinder, 47 Urgrosskinder und ein Ururenkel ist unterwegs – Margaritha Moser-Binggeli aus St. Ursen hat gestern ihren 100. Geburtstag gefeiert.

Zopf, Aufschnitt, Käse und Wein: Der Tisch im Kirchgemeindezentrum Weissenstein in Rechthalten ist reich gedeckt. Aufmerksam sitzt Margaritha Moser-Binggeli auf einem Stuhl und empfängt die zahlreichen Gäste zu ihrem 100. Geburtstag. Unter den Gratulanten sind Syndic Albert Studer aus St. Ursen und Staatsrat Jean-François Steiert. «Ein Geburtstagskind gratuliert einem Geburtstagskind», so Steiert zu Anfang seiner Rede, denn auch er feiert an diesem Tag sein Wiegenfest.

Geboren ist Margaritha Moser-Binggeli in der Käserei Schwenni bei Heitenried. Sie hatte eine glückliche, aber teils harte Kindheit. Nicht ohne Grund fand die Feier in Weis­senstein statt: Dort hat sie in jungen Jahren gelebt und auf dem Hof mitgeholfen. Beim Bau des reformierten Schulhauses 1936 lernte sie ihren zukünftigen Ehemann kennen. Die jungen Eheleute zogen in die Lillismatt bei Alterswil, wo sie den Bauernhof übernahmen und eine Familie gründeten. Diese besteht heute aus sieben Kindern, 25 Enkeln und 47 Urenkeln. «Die Familie ist mir das Wichtigste», sagt die Jubilarin.

«Die Hände in den Schoss zu legen, ist ihr immer schwergefallen», so ihre Tochter Helene Gutknecht. Erst seit einem halben Jahr lebt die kontaktfreudige Jubilarin im Pflegeheim Ulmiz. Jeden Tag liest sie Zeitung – das sogar ohne Brille. Jassen und Stricken sind ihre liebsten Hobbys. Da wundert es nicht, dass alle in ihrer Familie mit selbst gestrickten Socken ausgestattet sind. Auf den Wein des Staats verzichtet sie. Da sie sich in ihrem Leben lange fürs Gemeinwohl eingesetzt hat, spendet sie den Gegenwert von 500 Franken an das Netzwerk Sense.

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