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Die «Bienenfreunde» sind gegründet

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Der Imkerverein des Sensebezirks feiert dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen; ein neuer Verein, der Verein Bienenfreunde Senseland, feierte am Freitagabend in Plaffeien seine Gründung. Zur Gründungsversammlung eingeladen hatten sechs Mitglieder des Imkervereins, die «neue Wege» beschreiten wollten, wie sie an der Versammlung sagten. Frischer Wind tue gut: «In der Bienenbiologie hat die Erneuerung einen wichtigen Stellenwert», so Walter Kilchmann vom Gründungskomitee.

27 Imkerinnen und Imker sind der Einladung gefolgt und haben die Statuten des neuen Vereins mit grosser Mehrheit gutgeheissen. In den Vorstand wählten sie neben Walter Kilch­mann aus St. Silvester den Gifferser Joseph Jungo, Cecilia Scheidegger aus Plaffeien, Andreas Mast aus Pierrafortscha sowie Karl-Heinz Clément aus Villars-sur-Glâne.

«Wir wollen eine Kultur der offenen Bienenhäuser pflegen, das ist unser oberstes Leitmotto», betonte Kilchmann. Konkret: Weiterbildungen und Fachreferate sollen nicht mehr in einem Theoriesaal stattfinden, sondern vor Ort beim Imker. Das fördere die Transparenz, «sowohl unter den Imkern selber als auch gegenüber unseren Kunden», sagte Thomas Pfister vom Gründungskomitee. So sollen nicht zuletzt auch Junge angesprochen werden – denn das Imkerwesen hat ein Nachwuchsproblem.

Gegenseitiger Respekt

Diese «neue Diskussionskultur» soll den neuen Verein denn auch prägen, sagte Gründungskomitee-­Mitglied Joseph Jungo im Gespräch mit den FN. Dies als Abgrenzung gegenüber dem Imkerverein des Sensebezirks mit seinen mehr als 200 Mitgliedern? «Wir respektieren den Imkerverein, so wie wir hoffen, dass er auch uns respektiert.» Im Vorfeld der Gründungsversammlung hatten mehrere Mitglieder des neu gegründeten Vereins harsche Kritik am Imkerverein geübt (die FN berichteten). Am Freitagabend war davon jedoch keine Rede mehr.

«Bald 60 Mitglieder»

Wichtig ist für den Verein Bienenfreunde Senseland die Aufnahme als Regionalsektion in den Verein Deutschschweizerischer und Rätoromanischer Bienenfreunde. «So erhalten wir Geld für die Ausbildung unserer Mitglieder», erklärte Jungo. Nur: Der nationale Dachverband verlangt 60 Mitglieder. Jungo ist überzeugt: «Das werden wir bald erreichen.

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