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Besuchstage im wieder aufgebauten Bauernhof

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«Das ist wie ein Abschluss für mich», erklärt Jürg Hodel, Besitzer des Bauernhofs und Landwirt in Fendringen, dessen Ökonomieteil bei einem Brand am 7. September 2016 komplett zerstört wurde. Einzig das Wohnhaus blieb damals dank einer Brandmauer vom Feuer verschont (die FN berichteten).

Denkmalgeschütztes Gebäude

Es sei für ihn und seine Familie ein hartes Jahr gewesen, so Hodel. Den Bauernhof wieder aufzubauen, sei für ihn ausser Frage gestanden. Da das beinahe 120-jährige Gebäude denkmalgeschützt ist, hätten ihm die Behörden nahegelegt, den Wiederaufbau so schnell wie möglich anzustreben. Mit ihr, sowie mit den Versicherungen und insgesamt 25 Unternehmen arbeitete Hodel zusammen, um den Hof wieder zu errichten.

Am 6. März 2017 starteten die Handwerker mit den Bauarbeiten. «Jetzt sind wir bis auf Kleinigkeiten fast fertig», sagt Hodel und lobt die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. «Die Handwerker haben super gearbeitet, und die Ämter haben speditiv gehandelt.» Er wisse als ehemaliger Gemeinderat, wie langwierig ein solches Projekt normalerweise sei. Den Zeitplan hätten die Arbeiter ebenfalls eingehalten: «Ich wollte vor dem Winter fertig werden, damit die Tiere nicht erneut provisorisch in der Liegehalle überwintern müssen.» Schliesslich realisierte Hodel auf dem Platz des niedergebrannten Ökonomieteils zwei Gebäude. In einem befindet sich heute ein Allzweckraum, wo momentan Heu gelagert ist. Das zweite Gebäude ist ein Kälberstall mit Melkstand.

Der Bauernhof feiert

Der Schaden sei gross gewesen, so der Besitzer. Konkrete Zahlen will er jedoch keine nennen. Nach dem Brand eröffneten zwei Personen, die dem Hofbesitzer nahestehen, ein Spendenkonto (die FN berichteten). «Das freute mich riesig. Es ist viel Geld zusammengekommen», sagt Hodel. Der Landwirt lädt nun dieses Wochenende die Bevölkerung zur Besichtigung des wieder aufgebauten Bauernhofs ein. Der abgebrannte Ökonomieteil, der Melkstand, der Kälberstall und auch die erhalten gebliebene Liegehalle können diesen Samstag und Sonntag, jeweils zwischen 10 und 17 Uhr, besichtigt werden. Die Familie Hodel zeigt zusätzlich eine Diashow mit Bildern vom Brand bis hin zum Wiederaufbau.

Da sich der Kulturverein Pro Bösingen auch am Tag der offenen Tür beteiligt, kann zudem das Schaulager des Vereins besucht werden, das sich im alten Käselager in Fendringen befindet. Fürs gemütliche Ambiente sorgt ein Festzelt für 200 Personen mit einer Festwirtschaft.

Bauernhof Fendringen, Bösingen. Sa., 14., und So., 15. Oktober, 10 bis 17 Uhr.

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