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Vielfältig unterwegs im Seebezirk

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wege sind wichtig. Sie ermöglichen Kommunikation. Ohne Austausch – sei er verbal oder physisch – kann sich die Menschheit nicht entwickeln. Wege und später Strassen verbinden Menschen, Siedlungen und Städte. Handel ist ohne Wege nicht denkbar. Auch Religion und Kultur ist abhängig davon, dass Menschen zusammenkommen. Diese Beilage beschäftigt sich mit verschiedenen Wegen im Freiburger Seebezirk, befasst sich mit Autobahnen, Wildkorridoren und Schifffahrtslinien. Diese ziehen sich durch eine Region, die seit Tausenden von Jahren vom Menschen besiedelt und geprägt ist: das Dreiseenland und die Broyeebene. Mehrere Pfahlbausiedlungen säumten die Ufer der Seen, im Schlick des Murtensees in Muntelier fanden Archäologen das vermutlich älteste Dorf der Schweiz. Eine Römerstrasse zog sich quer durch die Broyeebene von der römisch-helvetischen Hauptstadt Aventicum (Avenches) zu den Siedlungen am Bielersee, von dort weiter Richtung Augusta Raurica (Augst) zum grossen Legionslager Vindonissa (Windisch). Auch im Mittelalter lagen die Kleinstädte und Marktzentren in der Region an wichtigen Verbindungsachsen – nicht zufällig fanden zwei der drei Burgunderschlachten im Dreiseenland statt – in Murten und in Grandson.

Wege waren in der Geschichte schon wichtig, und ihre Bedeutung steigt zusehends. So sind Autobahnen im Kanton Freiburg, in der Schweiz und in der ganzen Welt die Lebensadern der Mobilität. Erst Kunstbauten wie Tunnel ermöglichen die freie Fahrt; doch Tunnel sind nicht nur einfach Löcher im Boden: Unter ihnen ist eine Welt mit Kabelsträngen und viel Technik versteckt. Autobahnen und andere Strassen haben im Übrigen nicht nur Vorteile, sie sind auch existenzbedrohende Barrieren für Wildtiere. Der Staat versucht, Wildschwein und Rehe sicher durch die Landschaft wandern zu lassen – und dafür braucht es Wildkorridore.

Wenn Menschen wandern wollen – und das tun sie zum Beispiel besonders gern an den Hängen des Wistenlacherberges (Mont-Vully) oder auch anderswo in der Schweiz – sind sie auf gut beschilderte und anregende Wanderwege angewiesen. Diese Routen müssen wie die Tafeln auch in Schuss gehalten und rechtzeitig für die Saison vorbereitet werden. Freiwillige sind darum besorgt, dass sich niemand verirrt und man seine Uhr nach der Wanderzeit stellen kann.

Schliesslich geht diese Beilage der Frage nach, wie sich die Fachleute die Mobilität der Zukunft im Seebezirk und auf dem Murtensee vorstellen. Dabei steht ein Miteinander von öffentlichem und privatem Verkehr im Vordergrund. Entsprechend wird die Verkehrsinfrastruktur geplant.

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