Die Gemeinde Ulmiz legt ihre Ortsplanungsrevision noch einmal öffentlich auf. Dies, nachdem einige Punkte nach Einsprachen angepasst wurden, begründet Ammann Beat Aeberhard auf Anfrage diesen Schritt. Die Auflage dauert bis am 16. Juli. Anfang Jahr war der Entwurf schon einmal der Bevölkerung unterbreitet worden (die FN berichteten). Sie seien den Einsprechern in einigen Punkten entgegengekommen, so Aeberhard. Die Veränderungen seien nicht bedeutend. Allerdings dürften lediglich die angepassten Punkte im Zonennutzungsplan und im Baureglement Gegenstand von Einsprachen sein.
Kernpunkt der Revision sind die Erweiterung und Verdichtung der Bauzonen. Geplant sind unter anderem rund 20 Reihenhäuser. Das Interesse nach dem Bau der Wohnungen sei gross, so Aeberhard. Der neue Entwurf habe auch einige Schwachpunkte der ersten Version behoben und sei optimiert. «Wir hoffen deshalb, dass es nach der Neuauflage keine wesentlichen Einsprachen mehr gibt.» So könnte die Revision dem Kanton zum Entscheid vorgelegt werden. Ulmiz hofft, dass es 2019 vom Kanton grünes Licht erhält.
Gleichzeitig mit der Gesamtrevision der Ortsplanung legt die Gemeinde auch das Zusatzprojekt Sanierung Dorfstrasse auf. Vorgesehen ist der Bau neuer Bushaltestellen sowie eines Trottoirs und einer Wasserleitung im Unterdorf.