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Spätestens im Juni soll der Bau beginnen

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«Wir liegen im Timing», informierte Katharina Thalmann-Bolz, Präsidentin des Feuerwehrverbands Region Murten, zum Stand der Planung des neuen Feuerwehrzentrums Tioleyres. Die Baubewilligung wurde im vergangenen Oktober ausgestellt. Der Landkauf solle noch dieses Jahr abgeschlossen werden. Der Gemeinderat von Murten habe diese Woche seine Zustimmung erteilt, sagte Thalmann am Mittwochabend an der Delegiertenversammlung des Verbands in Muntelier.

Für das Feuerwehrzentrum seien im kommenden Jahr Investitionen in einer Gesamthöhe von rund 7  Millionen Franken vorgesehen. Die Erschliessung des Herrenschwandwegs habe bereits begonnen. Thalmann rechnet mit einem Baustart zwischen April und Juni 2018. Nach der Fertigstellung des Rohbaus sollen bis Ende des kommenden Jahres Elektro-, Heizungs- und Lüftungsanlagen eingebaut werden. Ebenfalls sollen bereits Gipser- und Malerarbeiten erfolgen.

Der Feuerwehrverband werde laufend über den Baufortschritt informieren, kündigte Thalmann an. Feuerwehrkommandant Claudio Mignot habe dafür ein Kommunikationskonzept entworfen. Darin seien unter anderem die Aufschaltung einer Website auf Anfang Jahr sowie die Einrichtung einer Webcam vorge­sehen.

Neue Funkanlage

Im Voranschlag der Laufenden Rechnung 2018 ist ein Aufwand von rund 1,3  Millionen Franken aufgeführt. Demgegenüber steht ein Ertrag von etwa 350 000  Franken. Der Verlust beläuft sich somit auf rund 960 000  Franken. Dieser Betrag ist um 50 000  Franken höher als im Voranschlag 2017. Dafür seien höhere Ausbildungskosten verantwortlich, erläuterte Thalmann. Die Chauffeure der Stützpunkt-Kompanie werden zum ersten Mal ein Fahrsicherheitstraining absolvieren. Die Mitglieder der Regio-Kompanie werden sich in einem externen Feuerwehrausbildungszentrum weiterbilden.

Wegen der Umstellung des analogen Telefonnetzes auf die digitale Internet-Telefonie müsse die Funkanlage der Feuerwehr ausgetauscht werden, sagte Thalmann weiter. Eine GSM-Box solle sicherstellen, dass bei einem Stromausfall die Alarmierung über das Mobilfunknetz erfolgen könne. Diese Anlagen sollen später in das neue Feuerwehrzentrum übernommen werden. Wegen der baldigen Realisierung des neuen Zentrums werde im baulichen Unterhalt nur noch das Minimum gemacht.

Die Delegierten nahmen den Voranschlag an.

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