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Museum Murten glänzt mit guten Zahlen

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Das Museum Murten hat eine gute Saison hinter sich: Fast 7000 Menschen liessen sich 2016 einen Besuch im Museum nicht entgehen. Es ist das zweitbeste Resultat seit 2003 und liegt nur knapp unter dem Rekord von 2014 mit 7100 Besucherinnen und Besuchern. Dies ist einer Medienmitteilung des Museum Murtens zu entnehmen.

Ein Elefanten-Baugesuch

Einen Hauptgrund für den Erfolg sieht Museumsdirektor Ivan Mariano in den Anlässen im Rahmen des 150-Jahr-Jubiläums der Murtner Elefantengeschichte. «Diese Veranstaltungen haben grossen Anklang gefunden», sagt Mariano. «Besonders die Installation der Skulptur des Künstlers Beat Breitenstein vor dem Museum war ein Publikumserfolg.» Für die Installation des imposanten und freundlich blickenden Elefanten aus Stahl und Eichenholz hat das Museum eine provisorische Baubewilligung für ein Jahr erhalten. Diese ist noch bis Ende Juni gültig. Nun will der Museumsdirektor dafür sorgen, dass der Dickhäuter für immer bleiben darf: «Wir werden ein Baugesuch dafür einreichen», sagte Mariano. Der Elefant mache sich gut an seinem Standort und sei beliebt, besonders bei den Kindern.

Hinter dem Elefantenjubiläum steht der Verein Elefanticum mit seinem Präsidenten Hans Bonjour. Das Vorhaben sei mit dem Verein abgesprochen, und der Elefant verdankenswerterweise ein Geschenk an das Museum, so Mariano weiter.

Auch die drei Wechselausstellungen und zusätzliche Veranstaltungen wie Vorträge sowie Lesungen hätten massgeblich zur guten Saisonbilanz beigetragen, ist der Mitteilung weiter zu entnehmen. Zudem sei der zweisprachige, theatralische Rundgang «Amüseum» erneut erfolgreich gewesen. Mehr als 30 Gruppen hätten den Weg durch die Altstadt und in das Museum gefunden.

Neue pädagogische Aktivitäten für Schulklassen wie die «Spurensuche im Museum» seien ein weiterer Gewinn für das Museum und das Resultat einer guten Zusammenarbeit zwischen der Pädagogischen Hochschule Freiburg und dem Museum Murten. Diese Zusammenarbeit sei Ende 2015 lanciert worden. 2016 hätten bereits mehrere Schulklassen von den Aktivitäten profitiert.

9000 Besucher während des Lichtfestivals im Museum

Zudem sei zu erwähnen, so Mariano, «dass das Museum Murten während des Lichtfestivals fünf Arteplages beherbergt hat». Das Lichtfestival vom Januar fand ausserhalb der eigentlichen Saison statt. 9000 Personen hätten den Weg ins Museum gefunden innerhalb der zwölf Tage. «Ein schöner Erfolg», freut sich der Direktor.

Der Ausblick auf die kommende Saison zeigt, dass das Museum sein bewährtes Konzept beibehält: Es sind drei unterschiedliche Wechselausstellungen geplant. Die erste mit dem Titel «Schere, Stein, Papier» startet am 18. März.

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