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Liebe zum schwedischen Design

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Architekt Robert Linder steht vor seinem Haus an bester Seelage in Muntelier. Zwei Saabs sind parkiert, ein schwarzer und ein grauer. Die Motorhaube des schwarzen ist offen, liebevoll macht sich Linder an den Sicherungen zu schaffen.

«Einfach qualitativ gut»

«Seit 31 Jahren bin ich nie mehr etwas anderes gefahren als Saab», verrät er. «Und ich war immer zufrieden mit dieser Marke.» Das Flair für diese schwedischen Autos teile er mit zahlreichen anderen Architekten und Designern. «Es ist wohl das spezielle Design, das uns an Saab anspricht», meint er. «Ausserdem ist bei Saab immer etwas Understatement mit im Spiel. Es ist kein Auto zum Angeben.»

Den schwarzen Saab 900 Cabriolet hat er seit fast acht Jahren. Das Schmuckstück aus dem Jahr 1990 verfügt über einen Vollturbo-Motor mit 1,9 Litern Hubraum, 175 PS und einem Kilometerstand von 250 000. «Dies war das letzte Modell, an dem noch alles von Saab selbst produziert wurde», sagt Linder nicht ohne Wehmut. Seit rund vier Jahren hat er auch noch den grauen Saab 9-5 Lim 2,0 T XWD mit 270 PS und 90 000 Fahrkilometern aus dem Jahr 2010.

«Als General Motors die Marke übernahm, ging es mit ihr bergab.» General Motors habe Saab regelrecht «kaputtgemacht», beklagt sich der Architekt. «Schade! Diese Autos waren wirklich etwas Spezielles.»

Acht Saabs hat er in den letzten vier Jahrzehnten besessen. «Früher, als ich noch mein Büro in Freiburg hatte, fuhr ich noch mehr», sagt er. «25 000 bis 30 000 Kilometer.» Heute fahre er wesentlich weniger.

«Ich hatte Autos immer gerne», blickt Linder zurück. «Und mein erster Saab hatte mir einfach optisch gefallen.» Inzwischen habe er aber auch die anderen Qualitäten des schwedischen Klassikers schätzen gelernt. «Es sind einfach qualitativ gute Autos», schwärmt er. «Sie brauchen nicht viele Reparaturen.» Es sei auch ein Auto, das nicht gerade jeder fahre.

Die Chinesen sind eingestiegen

Leider gebe es mittlerweile nicht einmal mehr Saab-Garagen. Wenn jetzt etwas anfalle, müsse er zum Volvo-Spezialisten. Auch als Ersatzauto bekomme er jeweils einen Volvo. Der sei viel weniger sanft zu fahren als der Saab und wirke im Vergleich ziemlich steif. «Die Firma Saab Technics existiert zwar noch», sagt er. «Und man bekommt auch noch Ersatzteile. Aber keine Neuwagen mehr.» Chinesische Unternehmer hätten die Rechte an der Marke Saab übernommen und angekündigt, einen neuen Saab als Elektroauto zu lancieren. Doch das interessiere ihn nicht, schmunzelt Linder.

Mein Auto und ich: In einer Sommerserie stellen die FN spezielle Autos und ihre Besitzer vor.

«Seit 31 Jahren bin ich nie mehr etwas anderes gefahren als Saab. Und ich war immer zufrieden mit dieser Marke.»

Robert Linder

Architekt aus Muntelier

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