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Lichtfestival füllt Restaurant-Kassen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Murtner Lichtfestivals sind ein Segen für die Restaurants: Der Andrang in Wirtshäusern und an den Ständen in und um Murten ist dieser Tage für die Jahreszeit aussergewöhnlich gross. Vom Hotdog am Stand über eine heisse Suppe oder einen Glühwein bis zum gediegenen Abendessen im Restaurant steht während des Festivals eine breite Palette im Angebot. Gegenüber der ersten Ausgabe des Anlasses vor einem Jahr haben sämtliche Restaurants im Stedtli geöffnet und einige zusätzlich einen Stand aufgestellt.

Ausschliesslich lokale Anbieter

Lara Risch aus Murten ist beim Lichtfestival für die Gastronomie zuständig: «In der Gastrogruppe haben wir beschlossen, dass wir wie bereits letztes Jahr auch diesmal keine externen Standbetreiber wollen.» Sämtliche Angebote stammten von der lokalen Wirtschaft. «Es war jedem Betrieb selber überlassen, ob er vor seinem Restaurant in der Altstadt Getränke und Essen in einem Stand anbieten will oder nicht.»

Zehn Stände gebe es nun im Stedtli zu entdecken, welche unterschiedliche Leckereien wie Leuchtwürste oder Kebabs zum Verkauf feilbieten. «Wir sind zufrieden mit der jetzigen Situation», sagt Risch, «gerade am Wochenende braucht es die Stände, wenn die Restaurants mit den vielen Gästen gefüllt sind.»

Ein Beitrag pro Sitzplatz

Weil das Licht-Festival auf einem stabilen Fundament aufgebaut werden soll, leisteten die Restaurants einen Unterstützungsbeitrag, erklärt Risch: «In der Gastrogruppe haben wir uns darauf geeinigt, dass die Restaurants pro Sitzplatz einen fixen Betrag abgeben.» Dieser Betrag trage dazu bei, dass das Festival auch in den Folgejahren in voller Pracht durchgeführt werden könne. Nähere Angaben zum Betrag wollte Risch nicht machen.

«Ein Gewinn»

Der Murtner Gastrounternehmer Gilbert Montani zeigte sich auf Anfrage glücklich über den Anlass: «Es ist schön, wie die vielen Menschen gemütlich durch das Stedtli spazieren, sich an den Arteplages erfreuen und zu uns in die Wirtshäuser oder an einen der Essensstände kommen, um sich aufzuwärmen und um etwas Gutes zu essen und zu trinken.» Montani ist der führende Kopf der neuen Murtner Markhalle und des Restaurants Freiburger Falle. Für die Restaurants sei das Festival ein Gewinn. «Und der Grossanlass ist auch gut organisiert», betont Gilbert Montani, «wir sind sehr zufrieden.»

Nicht für alle interessant

Die Metzgerei Paulimetzg in der Murtner Altstadt ist eines der wenigen Ladengeschäfte, das ebenfalls einen Stand im Stedtli betreibt während des Lichtfestivals. «Für uns ist das Lichtfestival gut, weil wir zum Beispiel Würste aus eigener Produktion verkaufen können», sagt Christine Pauli auf Anfrage. Für andere Geschäfte wie zum Beispiel eine Buchhandlung sei der Anlass jedoch weniger interessant, da nur Speis und Trank gefragt sind an den Ständen. «Aber für uns ist das Lichtfestival schon ein Gewinn.»

Gut belegt an Wochenenden

Letztes Jahr hatte das Hotel Bad Muntelier während des Lichtfestivals geschlossen. Nun bleibt es bis zum Ende des Anlasses bis am 22. Januar geöffnet: «Wir haben die Betriebsferien verschoben», erklärte Edith Kohler, Rezeptionistin des Hotels. «Die Samstage laufen gut», sagt Kohler. Unter der Woche hingegen seien die Betten weniger gut belegt.

So sieht es auch beim Hotel Murten und beim Hotel Murtenhof aus, wie sich auf Anfrage zeigt: An den Wochenenden sind in Murten kaum Plätze frei, unter der Woche hats noch leere Betten.

Programm

Kunstwerke und Wünsche

Das Murtner Lichtfestival dauert noch bis diesen Sonntag an. 36 Arteplages erstrahlen für die Besucherinnen und Besucher täglich von 18 bis 22 Uhr in ihren farbigen Lichtern in der Murtner Altstadt und am See. Die Mehrheit der Werke stammt von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region. Wie bereits letztes Jahr bei der ersten Ausgabe des Murtner Lichtfestivals können die Gäste zudem ihre Wünsche auf einer Laterne festhalten und diese dem Murtensee übergeben.

emu

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