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Kleinbösingen bleibt auf Kurs

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Der Bevölkerung einen ausgeglichenen Voranschlag präsentieren: Das gehört zu den zentralen finanzpolitischen Anliegen des Gemeinderates von Kleinbösingen. In den letzten Jahren ist das der Exekutive der 600-Einwohner-Gemeinde gelungen. Geht es nach dem Gremium um Gemeindepräsident Pascal Udry, soll es im neuen Jahr nicht anders sein. «Wir rechnen einerseits mit mehr Ausgaben, andererseits mit mehr Einnahmen und insgesamt mit einem ausgeglichenen Rechnungsjahr 2018», erklärte der Ammann an der Gemeindeversammlung vom Freitagabend.

Bevölkerung wächst

In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass die Gemeinde – bei Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 2,22 Millionen Franken – im neuen Jahr mit einem kleinen Gewinn von 200 Franken rechnet. Zu den grössten Mehrkosten gegenüber dem Vorjahr komme es erneut in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziale Wohlfahrt, wie Udry erklärte: «Dabei handelt es sich um Ausgabeposten, die uns grösstenteils vom Kanton vorgegeben werden.» Aber auch in Sachen Steuern erwartet der Gemeinderat Veränderungen: «Das Alpenblick-Quartier ist fertiggestellt. Nun wird sich zeigen, wie sich das Bevölkerungswachstum genau auf die Steuereinnahmen auswirken wird.» Aus heutiger Sicht gehe er jedenfalls nicht davon aus, dass bereits für 2019 eine Steuererhöhung in Betracht gezogen werden müsse.

Der mit 160 000 Franken grösste Posten im Investitionsbudget von Kleinbösingen betrifft die Sanierung der Gemeindestrassen. «Gerade die Längenstrasse ist nicht mehr in einem guten Zustand», sagte Udry. Die Versammlung verabschiedete das Budget und den Investitionsvoranschlag, der Nettoinvestitionen von 500 000 Franken ausweist, einstimmig.

Diskussionslos Ja sagten die 43 anwesenden Bürgerinnen und Bürger auch zu den Statutenänderungen infolge Zusammenlegung von Berufsbeistandschaft und Sozialdienst des Seebezirks, zu den Anpassungen des Schulreglements an das neue Schulgesetz sowie zu einer Änderung im Abfallentsorgungsreglement. Abschliessend verdankte die Versammlung Prisca Curty, die während 35 Jahren als Gemeindeschreiberin geamtet hatte. Curty bleibt der Gemeinde als Vertreterin der neuen Gemeindeschreiberin Andrea Zürcher erhalten.

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