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Kita weiht ihren neuen Standort ein

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Seit September sind die neuen Räumlichkeiten der Kinderbetreuung Carré de sable auf dem Micarna-Gelände in Courtepin in Betrieb. Am Samstag hat der Verein diese mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht. «Wir sind sehr froh um den neuen Standort», sagt Vorstandsmitglied Therese Staub Regamey vor Ort. «Wir haben hier mehr Platz als auf dem Schulgelände.» Die Container des Fleischverarbeiters Micarna bieten rund 400 Quadratmeter Platz für die ausserschulische Betreuung, für die Kindertagesstätte (Kita) und für Spielgruppen des Vereins.

Der ehemalige Standort auf dem Schulgelände steht weiterhin im Dienste der Kinderbetreuung, wird jedoch vom Verein Kibelac (Kinderbetreuung See) betrieben. Die Gemeinde hatte das Mandat für die aus­serschulische Betreuung per Sommer 2017 an Kibelac übergeben (die FN berichteten). «Es ist gut, dass es nun zwei Angebote gibt für die Eltern aus Cour­tepin», sagt Staub Regamey. Die Nachfrage sei da. «Die Eltern können wählen und erhalten über die Gemeinde für beide Betreuungsangebote Subventionen in derselben Höhe.» Ein Unterschied ist, dass die Schulkinder für die Betreuung auf dem Micarna-Areal eine Wegstrecke zu Fuss gehen müssen oder eben dürfen: «Es ist Ansichtssache, ob das gut ist für die Kinder oder nicht», sagt Staub Regamey. «Auf jeden Fall können sie auf dem Weg Energie rauslassen. Und sie werden immer von einer Betreuungsperson begleitet.» Weil Carré de sable sowohl die Kita als auch die ausserschulische Betreuung im Angebot hat, bleiben Betreuungspersonen und Räumlichkeiten auch nach Schulbeginn dieselben. «Das ist für die Eltern oft wichtig», sagt Staub Regamey.

Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Courtepin bezeichnet das Vorstandsmitglied von Carré de sable als sehr gut. Nach den Unstimmigkeiten vor rund einem Jahr habe sich die Gemeinderätin Mirjam Biçer «ins Zeug gelegt und eine gute Lösung gefunden», freut sich Staub Regamey.

Essen von der Micarna

Mit der neuen Lösung seien sie flexibler, sagt Staub Regamey. Der Grund: Die Kita und die ausserschulische Betreuung befinden sich jetzt unter einem Dach unmittelbar nebeneinander. «Wenn zum Beispiel jemand vom Personal krank ist, ist es einfacher, Lösungen zu finden.» Die Leiterin habe zudem alles im Blick. «Das Essen liefert die Micarna», sagt Staub Regamey. «Zuerst essen die kleineren Kinder und danach jene der ausserschulischen Betreuung.»

Die Zusammenarbeit des Vereins mit der Micarna sei ein Gewinn, sagt Staub Regamey. «Nun kommen etwa 17 von 70 Kindern von Eltern, die in der Micarna arbeiten, zu uns in die Kita.» Jene Eltern, die nicht in der Gemeinde wohnen, subventioniere der Fleischverarbeiter Micarna selber.

Eltern und Kinder finden sich am Samstag zahlreich ein in den modernen Containern. «Viele zeigten sich überrascht von der Grösse der Räumlichkeiten», freut sich Staub Regamey. «Von aussen sehen die Container kleiner aus, als sie wirklich sind.» Eine Frau habe ihr sogar gesagt, dass sie grad Lust auf ein weiteres Kind bekommen habe.

«Die Eltern können wählen und erhalten über die Gemeinde für beide Betreuungsangebote Subventionen in derselben Höhe.»

Therese Staub Regamey

Vorstandsmitglied Verein Carré de sable

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