Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

SBB nehmen Gotthard-Basistunnel am 2. September wieder in Betrieb

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die SBB rechnen damit, den Gotthard-Basistunnel am 2. September wieder vollständig in Betrieb zu nehmen.

Am 10. August 2023 ist im Gotthard-Basistunnel ein Güterzug entgleist. Der Vorfall im Gotthard-Basistunnel hatte sich auf Höhe der Multifunktionsstelle Faido in der Weströhre ereignet. Beim Spurwechsel fuhr der erste Wagen weiter geradeaus, die Wagen danach wechselten die Spur. Es zerriss den Zug. Der Schaden war massiv, Verletzte gab es keine.

Rasch war klar: Grund für die Entgleisung war ein Rad-Defekt. Ganz überraschend kam der Unfall allerdings nicht: Das Bundesamt für Verkehr warnte schon länger vor der Gefahr durch ungenügend kontrollierte Güterwagen.

Seit Ende September können einzelne Personenzüge zwischen Freitag und Sonntag wieder durch den Gotthard-Basistunnel verkehren. Seit Dezember ist dieses Angebot an Wochenenden noch einmal ausgebaut worden.

Die Reparatur des Gotthard-Basistunnels ist bereits in der Endphase. Wie die SBB Ende Mai bei einer Besichtigung erklärt haben. Sieben Kilometer der Fahrbahn im Tunnel mussten nach dem Unfall neu erstellt werden. Alle Betonsockel wurden abgefräst, neu verlegt und die Gleise frisch verschraubt. Das sei der eine Grund für die lange Reparaturzeit, so die SBB.

Neuer Halbstundentakt ins Tessin

Nach der Fertigstellung der Instandsetzungsarbeiten in der Weströhre des Gotthard-Basistunnels werden als Nächstes Test- und Probebetriebe folgen, schreiben die SBB in einer Mitteilung. «Gemäss aktueller Planung kann der Bahnbetrieb durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt am 2. September 2024 wieder vollständig aufgenommen werden.»

Damit würden Reisende ab Herbst wieder in weniger als zwei Stunden von Zürich nach Lugano gelangen. Und das «neu erstmals im Halbstundentakt», so die SBB.

Ausserdem sollen ab September auch die Direktzüge aus der Schweiz nach Bologna und Genua wieder verkehren. Dasselbe gelte für den Eurocity Basel–Luzern–Milano und die trinationale Verbindung Frankfurt–Zürich–Milano. Auf letzterer werde neu die Giruno-Komposition verkehren. 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema