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Umweltschützer wollen keine Mountainbiker

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Die Seilbahngesellschaft La Berra will den Sommertourismus ankurbeln: Das sei für das Fortbestehen der Station unerlässlich, so die Seilbahngesellschaft. Nachdem sie bereits das neue Gebäude an der Talstation mit dem Restaurant «Le Brand» eröffnet hat, plant sie weitere Ausbauschritte. Das Hauptprojekt ist der Bau von zwei Mountainbike-Abfahrtspisten. Zudem soll das Chalet La Berra – gleich bei der Bergstation des neuen Sesselliftes – aus- und umgebaut werden. Dazu will die Gemeinde ihren Ortsplan ändern.

Vier Verbände widersetzen sich diesen Plänen: Die Freiburger Sektionen der Umweltorganisationen WWF und Pro Natura Freiburg, der Ornithologische Verein Freiburg und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz stören sich daran, dass diese neuen touristischen Angebote teilweise in der Wildruhezone La Berra eingerichtet werden sollen, wie sie in einer gemeinsamen Mitteilung schreiben. Das Gelände rund um die Bergstation der Seilbahn soll in eine Spezialzone gewandelt werden, damit die einfache Alphütte in ein Hotel mit einer grossen Terrasse ausgebaut werden könne. «Und das gleich neben der Wildruhezone, die dazu geschaffen wurde, dass das sensible Wild nicht gestört wird.» Die beiden Mountainbike-Abfahrtspisten führten nicht über bestehende Wege; vielmehr sollen neue Trassees gelegt werden, 6,2 Kilometer davon durch den Wald, so die Organisationen. Doch genau in diesem Waldstück ­seien viele seltene und geschützte Vögel anzutreffen, welche die Anwesenheit von Bikern nicht ertragen würden. Zudem führe die eine Piste durch den Joux-Wald, der bisher von Freizeitinfrastrukturen frei sei.

njb

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