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Mit Pinsel und Zeichenstift auf der Suche nach der Seele des Jauntals

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Das Jauntal, seine Berge und seine Landschaften im Wandel der Jahreszeiten, dargestellt von Künstlerinnen und Künstlern des späten 19., des 20. und des 21. Jahrhunderts: Das ist das Thema der aktuellen Sonderausstellung im Museum Charmey, die noch bis Mitte Februar zu sehen ist. Im Mittelpunkt stehen Arbeiten der Seeländer Kunstmalerin Josiane Guilland, die diese im Auftrag des Museums realisiert hat. Geboren und aufgewachsen in Schafis am Bielersee, arbeitet die 64-Jährige heute in ihrem Atelier auf dem Wistenlacherberg. Die Drei-Seen-Landschaft ist ihre tägliche Inspiration – doch für das Museum Charmey hat sie sich zwischen 2015 und 2017 aufgemacht, um das Jauntal zu erkunden und ihre Eindrücke in Acryl- und Pastellbildern festzuhalten. Das Ergebnis ist jetzt unter dem Titel «Montagnes et brumes» im Museum zu entdecken. «Die Malerin der Seen und ihrer Nebel hat sich der Berge und Alpen angenommen und zeigt ein beeindruckendes Bildpanorama», schreibt das Museum.

Ergänzt wird die Ausstellung mit Darstellungen des Jauntals aus der Sammlung des Museums. Diese zeigen, dass die Gegend die Landschaftsmaler seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert faszinierte. Angeführt von Joseph Reichlen (1846–1913) entstand eine regelrechte «Freiburger Schule» der Landschaftsmalerei, zu der Künstler wie Raymond Buchs, Oswald Pilloud oder Louis Vonlanthen gehörten. Ab der Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelten Künstler wie Armand Niquille, Jacques Cesa, Massimo Baroncelli oder André Su­gnaux einen neuen, teilweise abstrakten Blick auf die Landschaften ihrer Heimat. Das Museum zeigt die ganze Bandbreite mit Werken, die von Joseph Reichlen über die Art-brut-Künstlerin Marie Oberson (1910–1966) bis zum Druckgrafiker Jean-Pierre Humbert (geboren 1947) reichen.

Museum Charmey. Bis zum 18. Februar. Mo. bis Sa. 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, So. 14 bis 17 Uhr.

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