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Micarna erhält Öko-Ehren vom WWF

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Der Migros-Fleischverarbeiter Micarna mit Sitz in Courtepin und Bazenheid SG steht beim WWF hoch im Kurs. Die Umweltschutzorganisation bezeichnet in einem Rating die ökologischen Bemühungen des Unternehmens als «ambitioniert», genauso wie jene der Migros-Grossmolkerei Elsa in Estavayer-le-Lac. Der Milchverarbeiter Cremo aus Villars-sur-Glâne dagegen fiel bei der Untersuchung durch: Er platzierte sich im «unteren Mittelfeld», in der zweittiefsten Gruppe.

Mit einzelnen Akteuren der Schweizer Lebensmittelindustrie wie Migros und Coop stehe er bereits in einem umweltpolitischen Austausch, schreibt der WWF. Er untersuchte die 15 umsatzstärksten Firmen. Von diesen kamen sieben in die zweitbeste Kategorie «Ambitionierte». In der Toprangierung «Visionäre und Vorreiter» platzierte sich keine einzige Firma.

Hohe Umweltziele

«Einen positiven Einfluss auf das Resultat hatte das breit gefasste und aktiv gelebte Umweltengagement», so der WWF über die Micarna. Die Experten schätzten es, dass die internen Verantwortlichkeiten für das Umweltmanagement klar definiert und strategisch in der Geschäftsleitung verankert seien. Sie würden effektiv wahrgenommen, schreibt der WWF. Umweltaspekte seien in viele Sektoren der Geschäftspolitik eingebaut. Auch setze Micarna bei der Produktion auf zertifiziertes Fleisch und zertifizierten Fisch. Nicht-zertifizierte Rohstoffe würden überprüft, und die Firma setze sich hohe Umweltziele. Schliesslich gebe Micarna Ökobilanzen einen hohen Stellenwert. Sie würden systematisch angewandt, um die Auswirkungen der Produkte und der Verpackungen zu ermitteln. Aus diesen Erkenntnissen formuliere der Konzern weiterführende Massnahmen.

Verbesserungspotenzial sieht der WWF bei der Berichterstattung zu ökologischen Zielen, bei Investitionsentscheiden und beim Ausbau des Einsatzes von «grünem Strom».

Engagiert mit Abstrichen

Der Milchverarbeiter ­Elsa engagiere sich ebenfalls für die Umwelt. Mankos sieht der WWF jedoch bei den ökologischen Standards der Firma bezüglich Milchbeschaffung und beim Bezug von Ökostrom. Cremo betreibe ein «solides betriebliches Umweltengagement». Doch es sei zu wenig systematisch, zielgerichtet und transparent. Auch könne Cremo bei den Investitionen, bei der Beschaffung und bei der nationalen Politik mehr ökologische Verantwortung übernehmen, so der WWF.

fca

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