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«Kein neues Phänomen»

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Der Präsident des Päpstlichen Einheitsrats, Kardinal Kurt Koch, sieht die derzeitigen Auseinandersetzungen um den Kurs der katholischen Kirche mit Sorge. «Zugleich muss man aber erwähnen, dass es sich nicht um ein neues Phänomen handelt», sagte Koch der in Würzburg erscheinenden Zeitung «Die Tagespost». Auch während der Pontifikate von Johannes Paul  II. und Benedikt  XVI. habe es Spannungen und Differenzen gegeben, «freilich unter anderen Vorzeichen».

Der Kardinal erinnerte daran, dass nicht wenige von denen, die jetzt Papst Franziskus unterstützten und sogar zum Gehorsam aufriefen, früher teilweise massive Kritik an Benedikt  XVI. geübt hätten. Umgekehrt wiederum stelle er fest, dass nicht wenige, die sich früher als sehr papsttreu gezeigt hätten, nun Papst Franziskus infrage stellten.

Gegen Spaltungen

Die katholische Kirche sei sich jedoch durch die ganze Geschichte hindurch bewusst gewesen, dass es immer wieder zu Spannungen kommen könne, so des Kardinals Überzeugung. Zugleich aber sei stets alle Vorsorge zu treffen, damit sich aus Spannungen nicht Spaltungen entwickelten.

Die Kirche habe deshalb immer wieder versucht, solange und so gut es irgendwie gehe, alle Tendenzen und Strömungen unter einem Dach zu behalten, erklärte Koch. «Auf diesem katholisch bewährten Weg lebt die Kirche auch heute in der Gegenwart und geht sie in eine gute Zukunft.»

kath.ch

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