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«Eine Wärme und Entspannung»

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Die katholische Kirche hat eine 70. Heilung im Marienwallfahrtsort Lourdes als medizinisch unerklärlich und damit als «Wunder» eingestuft. Das Anerkennungsschreiben von Bischof Jacques Benoit-Gonnin von Beauvais trägt das Datum vom 10. Februar. Es erklärt, dass die heute 79-jährige Ordensfrau Bernadette Moriau 2008 von einer langjährigen Lähmung geheilt worden sei; seit 1987 habe sie nicht mehr laufen können. Ärzte könnten den Heilungsprozess in der Folge einer Lourdes-Wallfahrt nicht medizinisch begründen.

Seit 2006 prüft ein internationales Ärztekomitee im südwestfranzösischen Marien­wallfahrtsort Lourdes Heilungsberichte in drei Stufen. In einem ersten Verfahren wird mit Blick auf die Krankengeschichte festgestellt, ob es sich um eine «unerwartete» Heilung handelt. In einem zweiten Schritt wird geklärt, ob es eine «bestätigte» Heilung ist. Erst in einem dritten Schritt wird der «aussergewöhnliche Charakter» der Heilung anerkannt. Ein «Wunder» kann danach nur vom zuständigen Ortsbischof festgestellt werden.

Ein Gefühl der Wärme

Die geheilte Franziskanerin Moriau selbst äusserte sich am Dienstag in Beauvais offiziell. In einem vom Bistum verbreiteten Video berichtet sie, sie sei 2008 im Rahmen einer Diö­zesanwallfahrt zum 150. Jahrestag der Erscheinungen nach Lourdes gepilgert.

Dort habe sie nicht den Wunsch nach Heilung geäus­sert; doch ihr Herz habe sich im Umgang mit ihrer Krankheit verändert. Zurück in ihrer Gemeinschaft in Besles bei Beau­vais habe sich dann am Ende eines Gebets eine Wärme und Entspannung in ihr ausgebreitet – der Moment der Heilung. Danach habe sie alle Hilfsmittel wie Korsett, Beinschienen und Stromimpulse ablegen können.

kath.ch

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