Das Auto: ein praktisches Fahrzeug. Am Morgen direkt vor der Haustüre ins Auto steigen und zur Arbeit fahren. Danach noch schnell die Einkäufe machen und vielleicht die Kinder von der Krippe abholen. Mit dem Auto kann das alles in kürzester Zeit erledigt sein. Jedoch befindet sich im Auto meistens nur eine Person. Die Strassen sind voll, und das Ergebnis ist Stau. Durch den steigenden Gebrauch von Benzin-Fahrzeugen steigt der CO2-Ausstoss, was sich negativ auf die Umwelt auswirkt.
Ein Auto ist eigentlich auch nicht rentabel. Pro Jahr kostet ein Privatauto seinen Benutzer durchschnittlich 10 000 Franken. Dazu gehören nicht nur die Kosten für die Pneus, Steuern, Reparaturen, Benzin und eventuell auch noch ein Garagenplatz, sondern auch die Wertminderung des Gefährts.
Eine grosse Auswahl
Das Schweizer Carsharing-Unternehmen Mobility will seinen Kunden eine Alternative zu einem eigenen Auto bieten. Die Firma stellt schweizweit rund 2900 Mietfahrzeuge zur Verfügung. Das Auto wird an einem der 1460 Standorte in der ganzen Schweiz abgeholt, herumgefahren und nach Ende der Nutzung wieder an denselben Ort zurückgebracht. Einwegmieten sind nicht möglich. Es gibt verschiedene Angebote: Von einem Jahresabonnement, einem Abonnement für Studenten oder Neulenker oder ganz einfach einem Testabo gibt es für jeden etwas. Die Autos stehen den Benutzern rund um die Uhr zur Verfügung und werden per App, über das Kundenportal der Firma oder einfach per Telefon reserviert. Autos sind bei Mobility ab einem Stundentarif von 2.80 Franken und ab einem Kilometerbetrag von 50 Rappen zu haben. Carsharing ist eine mögliche Option für Menschen, die etwas Gutes für die Umwelt tun und doch nicht auf die Freiheit, die ein Auto bietet, verzichten möchten. Auch in der Stadt Freiburg und Umgebung gibt es bereits mehrere Mobility-Standorte.