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Verwerfliche Haifisch-Jagd

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zu Recht empören sich Tierschützer über den medienwirksamen, selbstgerechten Auftritt des amtierenden Mr. Schweiz, Sandro Cavegn, als «mutiger» Hai-Fischer. Die Rechtfertigung von Herrn Cavegn, Haie seien ja Wildtiere und spürten daher nichts bzw. seien «für das Sportangeln» geeignet, ist schlichtweg absurd. Eine derart dumme Aussage muss gar nicht kommentiert werden. In der Schweiz ist das sogenannte «Catch and Release»-Fischen zu Recht verboten, weil Fische an der Angel und bei der Entnahme aus dem Wasser extrem gestresst werden. Von Thunfischen ist sogar bekannt, dass sie allein am Stress, den das Sportangeln verursacht, eingehen können. Aus purem Spass einen Fisch 45 Minuten lang am Haken bis zur totalen Erschöpfung kämpfen lassen, ihn dann für ein Foto aus dem Wasser zu ziehen und anschliessend abgekämpft und verletzt ins Meer zurückzuwerfen, das ist schlichtweg Tierquälerei! Haie, aber auch alle anderen grossen Raubfische der Weltmeere, sind durch Überfischung vom Aussterben bedroht. Es stellt den «Mr. Schweiz» in ein sehr schlechtes Licht, wenn er zum Vergnügen Jagd auf bedrohte Tierarten macht. Hat er es etwa nötig, sich oder anderen seine «Männlichkeit» auf diese primitive Art und Weise zu beweisen? Was für ein Gegensatz zu den vielen Ex-Missen, die sich öffentlich für den Tierschutz starkmachen!

«Eine derart dumme Aussage muss gar nicht kommentiert werden.»

 

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