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Spitalplanung muss transparenter werden

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In seinem Leserbrief bringt es Rudolf Oeschger auf den Punkt: Unsere Politiker befinden sich betreffend Spital Tafers bereits im Winterschlaf. Die SVP kämpft aber an vorderster Front für den Erhalt bürgernaher Spitäler und für eine bedürfnisgerechte Gesundheitsversorgung im ganzen Kantonsgebiet und wir sind zurzeit an der Unterschriftensammlung für unsere Volksinitiative, die die Kompetenzen neu regeln soll. Denn nur eine dezentral organisierte Gesundheitsversorgung wird den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht, kann das ganze Kantonsgebiet patientengerecht abdecken und verhindert eine Abwanderung in andere Kantone. Nur eine dezentral organisierte Gesundheitsversorgung wird den Anforderungen unserer Zweisprachigkeit gerecht. Vor Einführung des neuen Spitalgesetzes und somit vor der Zentralisierung haben unsere dezentralen Regionalspitäler sowohl medizinisch als auch ökonomisch unabhängig und zur allgemeinen Zufriedenheit gearbeitet. Die Freiburger Bevölkerung hat sich bereits im Jahre 1993 im Rahmen einer Volksabstimmung klar und deutlich für die Beibehaltung der Regionalspitäler ausgesprochen. Unsere Bevölkerung ist in den Regionalspitälern gut aufgehoben und fühlt sich gut betreut. Weshalb also Erfolgreiches ändern, wenn die alternativen Lösungen nicht kostengünstiger und nicht patientenfreundlicher sind? Mit unserer Initiative wird die Kompetenz zur strategischen Ausrichtung des HFR dem Grossen Rat zugeführt. Und somit wird der Entscheidungsprozess demokratischer und transparenter. Mit unserer Initiative werden die Interessen der Regionen besser berücksichtigt, und zwar dank der Präsenz von Vertretern der Regionalspitäler innerhalb der Direktion des HFR.

Emanuel Waeber, Grossrat, St. Antoni

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