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Reklame-Bombardement

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es dürfte jedermann bekannt sein, dass in den letzten Jahren Versandhäuser, insbesondere in der Schweiz, grosse Mühe haben, sich gegenüber der grossen Konkurrenz und des billigen Euros wegen zu behaupten. Ein möglicher anderer Grund dafür könnte sein, dass Verkaufs- und Versandhäuser zwar gut laufen, der Gewinn aber zu wenig einträglich ist, damit Direktoren, Manager, Aktionäre oder Verwaltungsräte sich auf Ende Jahr ein pralles Portefeuille aneignen können. Es ist tatsächlich auffallend, wie man fast täglich mit Telefonaten, dies bis in die Nacht hinein, und mit Reklameflyern bombardiert wird, dies in Sachen Mode, Sportartikel, Haushaltgeräte, Elektromaschinen, Heizöl wie auch für das Entkalken von Boilern. Ich weiss nicht, wie es anderen Personen ergeht. Bei mir aber sind bis zum heutigen Tag einzig von Flugzeug-, Schiffs-, Bahn- und Latrinenherstellern keine Reklamen, die mich zum Kauf eines solchen Objektes animiert hätten, eingegangen. Das Reklamewesen war und ist zurzeit derart aggressiv, dass dies gelegentlich im Bekanntenkreis, ja sogar am Stammtisch thematisiert wurde und noch wird.

Es hat mich dazu bewogen, ab dem 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012, also während eines Jahres, tagtäglich eine Statistik über die vom Postboten zugestellten Reklamen durchzuführen. Man höre und staune: In oben erwähnter Zeitspanne habe ich aus dem Briefkasten nicht weniger als 1625 Reklameflyers mit einem Gesamtgewicht von 67,5 Kilogramm entnommen. Nebst diesen Reklamen sind uns in dieser Zeit nicht weniger als 58 adressierte Bettelbriefe ins Haus geflattert. Es ist vielleicht noch angebracht zu vermerken, dass wir einen Zweipersonenhaushalt führen. Mit diesem Leserbrief wäre nun die immer wieder aufgeworfene Frage in Sachen Quantität von Reklamen für jene, die es interessiert, beantwortet.

«Ich habe meinem Briefkasten 1625 Reklameflyers mit einem Gesamtgewicht von 67,5 Kilogramm entnommen.»

 

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