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Dem Schwarzsee Sorge tragen!

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Herzlichen Dank an Herrn Peter Gauch für seinen Leserbrief. Vor lauter technischen Projekten wie Bergbahnen, Strassen, Bauzonen darf der Schutz des Sees wirklich nicht vernachlässigt werden.

Im letzten Jahrhundert ist die Seefläche unübersehbar verkleinert worden, einerseits durch die Natur, anderseits durch irreversible bauliche Eingriffe. Man sehe sich Fotos aus den 1930er-Jahren an und vergleiche sie mit den heutigen Gegebenheiten. Bei einem kleinen See fällt jede Verkleinerung der Fläche so stark ins Gewicht, dass solches in Zukunft mit allen Mitteln verhindert werden muss. Aus politischen Gründen nichts dagegen zu tun, ist falschverstandener grüner Umwelt- und Naturschutz. Wenn Behörden und Studien feststellen, es bestehe kein Handlungsbedarf, sind die entsprechenden Akteure wohl mit Blindheit beschlagen. Andernorts werden durch Wehre oder Ausbaggerung Seen geschaffen. Zur langfristigen Entwicklung des Erholungsgebietes Schwarzsee sind daher Prioritäten zu setzen: Pflege und Erhalt des Sees durch Schilfentfernung und fortlaufende Ausbaggerung; geordnete und dem Gelände entsprechende Überbauungen anstelle von Zersiedlung und ortsfremder Stillosigkeit; Förderung der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen an den Berghängen; Erhalt und Pflege der Alphütten als Begegnungsort zwischen Berg und Tal, ohne sinnlose Zufahrtsbeschränkungen.

Die Region Schwarzsee ist Eckpunkt der touristischen Entwicklung des Sense-Oberlandes. Zu Erhalt und Pflege dieses einzigartigen «Bijou» kann nicht genug getan werden!

 

«Im letzten Jahrhundert ist die Seefläche unübersehbar verkleinert worden.»

 

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