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«Wo bleibt der Aufschrei unserer Politiker?»

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Das neuerliche Datenleck und die damit im vergangenen November zutage geförderten brisanten Informationen zeigen unter anderem auf, wie wir im Westen armen Ländern massiv Mittel entziehen, welche die dortige Gesellschaft dringend bräuchte, um ihre Infrastruktur zu finanzieren. Ohne Geld fürs Bildungswesen, eine korruptionsfreie Polizei und Justiz, für ein Gesundheitswesen kann sich kein Mittelstand bilden. Deshalb gibt es in den betroffenen Ländern auch keine Verdienstmöglichkeiten, und die Bevölkerung flieht. Auch in die Schweiz. Hier lösen die Flüchtlinge bei gewissen Schichten der Bevölkerung Ängste aus. Geschürt werden diese Ängste meist von den gleichen Menschen, welche die armen Länder finanziell und materiell ausbluten. Von Leuten, die in ihrer Geldgier buchstäblich über Leichen gehen.

Ich bin froh, in einer Gemeinde zu wohnen, wo man «sehr» hohe Steuern bezahlt. Der Gedanke, dass ich persönlich profitieren würde von schwerreichen Mitbürgern, die sich auf dem Rücken der Ärmsten bereichern, ist unerträglich. Die Schweiz schickt Entwicklungsgelder in Länder, die durchaus von den Schätzen ihres Landes leben könnten, würden diese zu einem fairen Preis gehandelt und die Bedingung daran geknüpft, die Grundbedürfnisse der Bevölkerung zu verbessern. Es empört mich, dass Schweizer Kapitalisten korrupte Systeme ausnützen und somit zu Räubern werden. Geld ist das wirksamste Schmiermittel. Damit es störungsfrei fliessen kann, werden an strategischen Positionen aus Imagegründen immer bekannte Namen benötigt. Die suggerieren Seriosität und Legalität. Der Kampf gegen solch unsaubere Methoden ist eine Sisyphusaufgabe. Ich vermisse den Aufschrei unserer Politiker.

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