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Sind im Richtplan genug Visionen für den Sensebezirk enthalten?

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Der neue kantonale Richtplan interessiert die Senslerinnen und Sensler: 300 Personen nahmen am vergangenen Donnerstag am Informationsabend im Podium in Düdingen teil. Auf regionaler und kommunaler Ebene ist der kantonale Richtplan das Referenzinstrument für die Ausgestaltung der regionalen Richtpläne und der Ortspläne der Gemeinden.

Es wurde am Informationsabend gefragt: «Sind im kantonalen Richtplan genügend Visionen für den Sensebezirk enthalten?» Das Bundesamt für Raumentwicklung ARE definiert im Rahmen seines Strategiepapiers «Zukunft Mobilität Schweiz – Uvek-Orientierungsrahmen 2040» folgendes Hauptziel: «Das Gesamtverkehrssystem der Schweiz 2040 ist in allen Aspekten effizient.»

Effizienz ist in diesem Kontext wie folgt definiert: «Die verfügbare Technik optimal einsetzen, weniger finanzielle Mittel und natürliche Ressourcen verbrauchen und dadurch für die Gesellschaft einen maximalen Nutzen erzielen.» In 14 Handlungsfeldern und strategischen Zielen wird die zukünftige Stossrichtung des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) aufgezeigt. Projekte, die nicht den Vorgaben des Uvek entsprechen, dürften bei Bundesgerichtsentscheiden einen äussert schweren Stand haben. Im kantonalen Richtplan sind aktuell sieben Projekte des Sensebezirks aufgeführt. Zwei dieser Projekte beinhalten beim einen 17 Hektaren und beim anderen 5,4 Hektaren Fruchtfolgeflächen (P104 und P407), ein Projekt wurde vom Bundesgericht zurückgewiesen (P309) und ein Projekt grenzt an den Schutzperimeter eines Gebietes von nationaler Bedeutung (P406).

Als Bürger des Sensebezirks wünsche ich mir Visionen und Ideen, die den Bezirk weiterbringen und den Vorgaben einer modernen Raumplanung entsprechen. Der neue Richtplan ist für Privatpersonen bis am 10. Januar 2018 in der Vernehmlassung. Alle Bewohner des Kantons können dazu Stellung nehmen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und teilen Sie Ihre Visionen mit!

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