Unser Kampf um den Erhalt des Kybourg-Parks hat seinen Höhepunkt erreicht. Vor einigen Monaten hatte die Bevölkerung den Politikern ihr Vertrauen geschenkt; jedoch heute scheinen dieselben sich gegen ihre eigene Wählerschaft zu wenden. Der verzweifelte Versuch der Bewohner, sich Gehör zu verschaffen, um den Kybourg-Park zu retten, stösst nur auf Ablehnung und Spott vonseiten dieser politischen Verantwortlichen. Es lebe die
Demokratie!
Dabei bestehen drei verschiedene Varianten, die die Bewohner des Quartiers mehrfach vorgeschlagen haben und die sehr gut durchdacht sind. Es ist möglich, neue Appartements zu erstellen und im gleichen Zuge den Park zu erhalten. Ja, ja und nochmals ja – das ist tatsächlich möglich! Zum Beispiel könnte man die bestehenden Gebäude um eine oder zwei Etagen erhöhen; oder man könnte die Lücke zwischen den Wohnblocks zusätzlich nutzen; oder das brachliegende Grundstück zwischen der Schule Villa-Thérèse und der Grenze des Parks bebauen. Warum verschliessen sich die Verantwortlichen jeder Diskussion? Warum haben wir nie eine einzige Antwort auf diese Vorschläge erhalten? Warum wollen der Gemeinderat und die Pensionskasse des Stadtpersonals mit allen Mitteln und gegen jeden gesunden Menschenverstand diesen kostbaren und einmaligen Kybourg-Park zerstören?
Noch ist es nicht zu spät, um sich zu besinnen und dem Park und der Natur eine Chance zu geben.