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Kiburgerweg: ­Beispiel für Verdichtung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wie mehrfach in den «Freiburger Nachrichten» zu lesen war, plant die Pensionskasse der Stadt Freiburg den Bau von drei neuen Gebäuden am Kiburgerweg 25 bis 33. Die bestehende Überbauung umfasst 67 Wohnungen, deren Bewohner von einem wunderschönen Park mit altem Baumbestand ­profitieren.

Durch diesen gemeinsamen Park entstand etwas, was man in anderen Gemeinden durch sorgfältig geplante Projekte künstlich zu entwickeln versucht: ein aktives Miteinanderleben von Menschen verschiedener Generationen, verschiedener Herkunft und verschiedener Sprachen.

Bei schönem Wetter spielen nicht nur die Kinder im Garten: Familien machen Picknick oder bräteln zusammen, ältere Leute gehen spazieren und plaudern mit den jüngeren, man trinkt zusammen Kaffee, hilft sich gegenseitig aus, die Mieter veranstalten gemeinsame Aktivitäten. Viele Besucher fragen uns: Warum funktioniert das bei euch, wo in den meisten anderen Blocks nur ein anonymes Nebeneinander existiert? Die Antwort ist: Wir haben einen attraktiven Begegnungsraum – und das ist der Park.

Die Stadt könnte stolz darauf sein, dass ihre Pensionskasse durch ausgewogene Planung in den 1970er-Jahren so etwas möglich gemacht hat. Sie nahm damit den aktuellen Verdichtungsauftrag des Kantons vorweg, und es wäre grandios, wenn sie in diesem Sinne nun auch weiter agieren würde. Ich zitiere aus einem Beitrag des Staats Freiburg auf seiner Homepage vom 21. November 2016 unter dem Titel «Instrumente für eine gelungene Siedlungspolitik nach Innen»: «Verdichten heisst vielmehr und vor allem, bestehende Gebäude zu renovieren, Quartiere aufzuwerten und die Qualität von schon bebauten Flächen zu erhöhen. Die verwirklichten Projekte zeigen, dass die Verdichtung nicht als Zwang, sondern als Gelegenheit, besser zusammenzuleben, verstanden werden ­sollte.»

Die Stadt Freiburg könnte den Kiburgerweg 25 bis 33, so wie er jetzt besteht, als gelungenes Verdichtungsprojekt feiern und vermarkten.

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