Unser Staat fördert den Islam und diskriminiert Christen. Und das Volk darf nichts dazu sagen! Das ist vielleicht politisch nicht korrekt ausgedrückt aber mit folgenden Fakten belegt. In Freiburg fördert der Staat mit unseren Steuergeldern das «Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft». Unsere obersten Richter haben es uns verwehrt, darüber abzustimmen, ob wir das wollen oder nicht. Auf der anderen Seite streicht das Bundesamt für Sport die Beiträge für Jugend und Sport jener Organisationen, deren Führungskräfte sich gemäss ihren Statuten bemühen, die Jugendlichen auch im Sport zu friedlicher Gesinnung gegenüber den Mitwirkenden zu erziehen.
Es wird finanziell bestraft, was auf christlichem Glauben an den Schöpfer beruht. Nur nichtbekennende Organisationen werden weiterhin unterstützt. Das Volk hat auch hier nichts zu sagen, weil das Bundesamt für Sport mit Weisungen und Dekreten in seinem Zuständigkeitsbereich entschieden hat und sich dabei auf einen Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts stützt. Etwas merkwürdig diese Einstellung eines Amtes, das einem SVP-Bundesrat untersteht.
Da frage ich mich: Vertreten unsere Politiker tatsächlich die Meinung der Mehrheit unserer Bevölkerung? Sind wir tatsächlich kein christlich geprägtes Land mehr? Wenn dem so ist, dann können wir getrost die Präambel in unserer Bundesverfassung streichen: «Im Namen Gottes des Allmächtigen!»
Es tut mir weh, dass ich mich nicht mehr in einem christlich regierten Land zu Hause fühlen darf.