Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Freiburger Spital: Der richtige Heilsbringer?

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«HFR überprüft seine Strukturen» – FN vom 22. Juli

Die negativen Meldungen über das Freiburger Spital HFR reissen nicht ab. Nach dem Weggang mehrerer Direktionsmitglieder (es stand kaum etwas in dieser Zeitung), meldet sich nun der ehemalige Medizinische Direktor Professor Vermeulen zu Wort und attackiert die Generaldirektorin aufs Schärfste. Es stellt sich die Frage, ob der ehemalige Medizinische Direktor die geeignete Person ist, seine ehemalige Vorgesetzte öffentlich frontal anzugreifen. Als direkt Betroffener erinnere ich mich noch gut an die Zeit, als er am HFR «wirkte». Von Genf kommend, war er nie ein ausgesprochener Freund der deutschsprachigen Minderheit. Er war Mitglied und treibende Kraft einer Direktion, deren oberstes Ziel es war, mittels einer äusserst fragwürdigen Strategie die peripheren Spitäler gezielt zu schwächen. Er war «Kraft seines Amtes» hauptverantwortlich für die Schliessung der Überwachungsstation in Tafers, sowie der Operationssäle nachts und am Wochenende. Dies wider besseres Wissen und auch wirtschaftlicher Argumente. Bis heute ein Grund, warum viele Patienten nach Bern abwandern.

Wenig Freude hat ihm der Einsatz der Arbeitsgruppe «Pro Akut Tafers» sowie die Petition der Sensler mit über zehntausend Unterschriften für den Erhalt unseres Akutspitals bereitet. Er hat entscheidend dazu beigetragen, dass das HFR – statt überfällige Entwicklungen einzuleiten – sich im Kreise dreht und vor allem mit sich selbst beschäftigt ist. In Kenntnis dieser Fakten mutet es doch sehr befremdlich an, dass ausgerechnet dieser ehemalige Medizinische Direktor sich berufen fühlt, einen schlicht bösartigen Angriff zu lancieren, und just jene «Eigenschaften» an den Pranger zu stellen, die ihn in seiner Freiburger Tätigkeit auszeichneten: nicht teamfähig, überheblich, diktatorisch. Über die wahren Hintergründe darf spekuliert werden.

Bleibt zu hoffen, dass die laufende Untersuchung auch die Rolle des Verwaltungsrates und insbesondere die des Präsidenten unter die Lupe nimmt. Ist dieser nicht auch mitverantwortlich für das entstandene Fiasko? Schlimm wäre es, wenn als Alibiübung ein Sündenbock gesucht wird, dieser entlassen und wie bisher weiter gewurstelt würde.

Meistgelesen

Mehr zum Thema