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Frederick und die SRG

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Kinderbuch-Klassiker «Frederick» bringt es auf den Punkt. Derweil die ganze Mäusefamilie fleissig Vorräte für den Winter hortet, sammelt Frederick Sonnenstrahlen, Farben und Wörter für die langen Wintertage. Und wirklich, als in der kalten Jahreszeit Hunger und Müdigkeit um sich greifen, zaubert er mit seinen Geschichten die Wärme des Sommers und die Farben des Regenbogens ins triste Leben unter der Erde. Bei seinem Geplauder fühlen sich alle ein bisschen wie daheim.

Für die Schweizer Stuben sammelt die SRG Tag für Tag Geschichten, die das Leben schreibt. Dazu liefert sie unserer direkten Demokratie die landesweite Infrastruktur für den politischen Diskurs. Auf ihrer Plattform erhalten Politikerinnen und Politiker aller Couleur Gesicht und Stimme. Sie werden in der Stube direkt vor unseren Augen mit den Widersprüchen ihrer eigenen Argumentation konfrontiert. Auch Quatsch und Tratsch gehört zum Programm: Der hat schon manchen aus der Geiselhaft der lähmenden Ernsthaftigkeit befreit und heiteren Gesprächsstoff geliefert.

Das Konzept passt gewissen Kreisen nicht. Mit einem Verbot in der Bundesverfassung wollen sie erzwingen, dass weder Bund noch Dritte Empfangsgebühren für Radio und Fernsehen eintreiben dürfen. Ihre Stossrichtung ist klar: Alle sollen langfristig auf ihren Bezahl-Sendern nur noch ihre politische Meinung zu Gehör bekommen und ihre Lieblingssendungen zu Sport, Natur, Aus- und Einwanderern, Kultur und Wissenschaft für teures Geld separat einkaufen.

Die Mäusefamilie erkennt Fredericks Bedeutung für ihre Gemeinschaft und füttert ihn durch den Winter. Wir lassen die SRG auch nicht im Stich. Ihre Geschichten und ihr Beitrag für die Demokratie in unserem viersprachigen Land sind uns einen Franken pro Tag wert. Darum sagen ich überzeugt Nein zur No-Billag-Initiative.

«Ihre Stossrichtung ist klar: Alle sollen langfristig auf ihren Bezahl-Sendern nur noch ihre politische Meinung zu Gehör bekommen und ihre Lieblingssendungen für teures Geld separat einkaufen.»

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