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Auch auf der Strasse schnell

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25. Heitenrieder Lauf mit 637 Teilnehmern Die Freiburger Läuferelite startete gestern am Zürich-Marathon. So hatten am Samstag am Heitenrieder andere die Möglichkeit, sich in Szene zu setzen. Der Bahnmittelstreckler Michel Brügger (TV Bösingen) gewann vor Adrian Jenny (TV Wünnewil). Von GUIDO BIELMANN Das Jahr 2003 war am Heitenrieder Lauf das Jahr der Rekorde: Mit 591 Läufern waren so viele wie noch nie am Start; zudem liefen Regula Zahno (38:03) und Daniel Brodard (34:05) Streckenrekorde. Am Samstag an der 25. Austragung blieben die Streckenrekorde unangetastet, dafür gab es mit 637 Läufern neuen Teilnahmerekord. Erstmals waren also in Heitenried über 600 dabei. Trotz der Abwesenheit der in Zürich laufenden Girardet (34.), Raemy (37.), Brodard (39.) und Krähenbühl (43.) gab es in Heitenried einige interessante Läufergeschichten. Es setzte sich der 1500-m-Läufer Michel Brügger am 10,2 km langen Lauf durch. Am längsten konnte Adrian Jenny mit Brügger mithalten. Die beiden hatten nach vier Kilometern schon 100 Meter Vorsprung auf Marius Hasler, Florian Sturny und Claude Nicolet Jenny herausgeholt. Brügger distanzierte bis zum 8. Kilometer um 50 Meter, womit das Rennen gelaufen war. Michel Brügger ist allerdings auf den Langstrecken kein ganz Unbekannter, denn immerhin gewann er diesen Winter die Freiburger Cross-Meisterschaften. Zum Rennen in Heitenried meinte er: «Ich habe diese kurzen Steigungen gerne, die Strecke liegt mir. Ausserdem kenne ich diese Gegend sehr gut, und die Leute kennen einen. Aber der Lauf war trotzdem zäh.» Michel Brügger ist Forstingenieur-Student und hat dabei Halbzeit. Läuferisch geht es auf die Bahn zu. «Ich will meine Bestzeit von 2:26 Minuten über 1000 m verbessern und an der SM den Final über 1500 m erreichen.» Florian Sturny, der Bauer aus Galteren Der zweitklassierte Adrian Jenny äusserte sich anders über die Strecke als Brügger: «Die Strecke ist für mich zu coupiert.» Dennoch gelang es Jenny, seine Bestzeit um eine halbe Minute zu verbessern: «Der Abstand blieb bis zwei Kilometer vor dem Ziel gleich. Dann verlor ich viel, hauptsächlich in der letzten Steigung.» Hinter Claude Nicolet (Farvagny) lief Florian Sturny (LAT Sense) auf den 4. Rang. Für den Bauern aus Galteren war dies ein schöner Erfolg: «Ich war bis zum siebten Kilometer mit Nicolet, dann musste ich ihn gehen lassen. Strecken bis um die 10 Kilometer sind sowieso gut für mich. Ich hoffe, dass sich das Trainingslager jetzt ausbezahlen wird.» Sturny war anfangs März mit Raemy, Jenny und Grünig eine Woche in Andalusien.» Zahno 20 Sekunden über Rekord Regula Zahno war vor zwei Jahren in Heitenried in 38:03 Minuten Streckenrekord gelaufen. Am Samstag blieb sie 20 Sekunden darüber. «Die Zeit ist gut, es lief mir gut», sagte sie, die nach einem Ermüdungsbruch im vergangenen Herbst wieder in Schwung kommt. Auch die zweitklassierte Daniela Lehmann (LAT Sense) erlebt einen Formanstieg nach ihrem Unfall, bei dem sie auf dem Rad von einem Auto angefahren worden war. «Ich fühle, dass mir noch viel Kraft und Schnelligkeit fehlt.» Die Düdingerin wird heuer wieder auf die Bergläufe setzen.

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