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«Armut im Alter ist unsichtbar»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Pinkfarben gekleidete, betuchte und mit Schmuck behangene Rentnerinnen brauchen fürwahr keine Ergänzungsleistungen. Aber

es gibt offenbar noch solche, die ihr Alterskapital vorher

verprassen, um anschliessend solche Leistungen zu verlangen, ist in den FN zu lesen.

Ja, die grässlichen Alten, für nichts mehr nütze, aber kosten

tun sie, nur noch kosten. Man wird nicht müde, Bilder von

herumwandernden oder steinreichen, ewig, ja zu lange lebenden Alten, aufzubauen und sie bildlich darzustellen. Das alles, bis man es nicht mehr sehen kann und will. In welcher Welt lebt eigentlich dieser Journalist, dem immer wieder in den FN so viel Platz eingeräumt wird, um seine doch sehr einseitige Weltanschauung zu verbreiten? Dass es auch noch eine andere Rentner-Welt gibt, fehlt in der einseitigen Berichterstattung:

Rund 300 000 Rentnerinnen und Rentner leben in der Schweiz in Armut oder sind armutsgefährdet. Unser reiches Land hat die vierthöchste Armutsquote aller OECD-Länder. «Armut im Alter ist unsichtbar» wie Pro Senectute feststellt.

Suzanne Gilomen, Lugnorre

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