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Muezzins statt unverheiratete Priester?

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Wir leben heute in einer Schweiz, die kaum noch Zeit für das christliche Leben hat. Wie wir alle wissen, sind die Kirchen fast leer, alles andere hat heute mehr Gewicht. Und da kommen Leute auf die hirnverbrannte Idee, rechtschaffene Priester, die ihre Aufgaben sehr gut machen, zu verurteilen, nur weil diese Menschen auch als ganze Menschen leben.

Unser Herrgott hat uns Frauen und Männer die Sexualität gegeben mit all den guten und auch schönen Seiten. Darum sollten alle Kirchen, die das unmenschliche Zölibat von ihren Priestern verlangen, endlich zur Besinnung kommen und gute Kirchenleute nicht vom Dienst in der Kirche aussperren.

Neben der römisch-katholischen Kirche kennen auch orthodoxe, anglikanische und gewisse evangelische Kirchen das Zölibat. Es ist doch ein totaler Leerlauf mit dem Zölibat, weil viele Kirchen, die sogar mit Rom uniert sind, das Zölibat gar nicht kennen. So gilt das Zölibat in den katholischen Ostkirchen sowie in den orthodoxen Kirchen nur für Bischöfe und Mönche.

Ebenfalls werden in den evangelischen Gemeinden der USA, von denen zahlreiche in den letzten Jahren zur römisch-katholischen Kirche übergetreten sind, die verheirateten Priester ausnahmslos akzeptiert. Und diese Gemeinden florieren hervorragend mit verheirateten Priestern.

 Auch bei den griechischen Katholiken und den Armeniern dürfen Männer problemlos Familien gründen und Priester sein, all das wird von der Kurie in Rom akzeptiert. Nur unsere Bistümer in Mitteleuropa sollen, so habe ich wenigstens den Eindruck, keine Priester mehr haben. Vielleicht füllen in Bälde anstelle unverheirateter Priester halt Muezzins die vakanten Stellen?

Eduard Clément, Düdingen

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