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Was tun mit Geld aus der Schülerunfallversicherung?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Schülerunfallversicherung gibt es seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Noch sind aber knapp 6 Millionen Franken aus der damaligen Versicherung übrig; sie lagern, wie von einem Gesetz von 2006 verlangt, in einem Fonds.

Die Grossräte Daniel Gander (SVP, Freiburg) und Charles Brönnimann (SVP, Onnens) haben sich den Fonds angeschaut und festgestellt, dass das Fondsvermögen in fünf Jahren um 335 000 Franken abgenommen hat, davon alleine 66 000 Franken im Geschäftsjahr 2015. In einer Anfrage verlangten sie Erklärungen für diesen Rückgang. Sie wollten auch wissen, ob die jährlichen Verwaltungskosten für den Fonds von 40 000 Franken nicht reduziert werden könnten.

In seiner Antwort bestätigt der Staatsrat die Höhe der Betriebskosten und erklärt, dass aus dem Fonds weiterhin Familien mit Kindern entschädigt werden. Dabei handle es sich einerseits um Behandlungskosten als Folge von Unfällen, die sich vor dem 1. September 2016 ereignet hatten. Andererseits sehe der Fonds vor, einen finanziellen Beitrag an Familien auszurichten, die durch Unfälle ihrer Kinder nach dem 1. September 2006 schwer belastet seien. Diese Mittel sollen helfen, die Lebensbedingungen eines verunfallten Kindes zu verbessern, seine Selbständigkeit und die Fortsetzung der Ausbildung zu begünstigen.

Wie der Staatsrat schreibt, werde im Gesetz die Zeit, die zur Erledigung aller Schadensfälle nötig ist, auf 20 Jahre geschätzt. Bereits jetzt überlege man sich in der Direktion für Gesundheit und Soziales, wie man die Verwendung der Fondsgelder ausweiten könnte.

uh

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