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«Sie möchten sich engagieren»

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Führt die Entwicklungszusammenarbeit die betroffenen Länder aus der Armut und der Abhängigkeit? Oder profitieren am Ende nur die helfenden Länder davon? Diesen Fragen geht nächste Woche eine Studienwoche unter dem Thema «Spannungsfeld Entwicklungszusammenarbeit – Egalitäre Zukunft oder dauerhafte Abhängigkeit?» nach. Sieben Studentinnen und Studenten der Sozialarbeit, Sozialpolitik und Soziologie organisieren die Woche; die durchwegs deutschsprachigen Anlässe stehen allen Interessierten offen.

«Wir hoffen, dass auch Leute von ausserhalb daran teilnehmen», sagt Nira Samarasinghe. Das Thema, das bereits in den 1980er-Jahren aktuell war, spreche heute viele Jugendliche an: «Sie möchten sich engagieren, wissen aber nicht, ob das sinnvoll ist.» Die Studienwoche will den Besucherinnen und Besuchern eine Übersicht und die Möglichkeit geben, sich selber eine Meinung zu bilden.

Die Vorträge und Diskussionen finden jeweils am späteren Nachmittag oder frühen Abend statt. Am Montag gibt die Genfer Professorin Corinne Pernet eine Übersicht über die Geschichte der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit (17.30 Uhr, Saal 3113 Miséricorde). Am Dienstag spricht Mark Herkenrath von Alliance Sud zum Thema «Blockaden und Lösungsstrategien in der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit» (17.30 Uhr, Saal 3113 Miséricorde). Am Mittwoch diskutieren Vertreterinnen und Vertreter von Hilfswerken, Universitäten, der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit sowie einer Organisation, welche Hilfswerke bewertet (17.30 Uhr, Saal A230 Pérolles). Zum Abschluss organisieren die Studentinnen und Studenten am Donnerstag eine «Human Library»: Personen von verschiedenen Hilfswerken und Projekten erzählen – wie lebendige Bücher – den Anwesenden von ihren Erfahrungen und beantworten Fragen (18.30 Uhr, Rossier-Saal, Burgerspital Freiburg). Nach jeder Veranstaltung laden die Organisatorinnen und Organisatoren zu einem Apéro.

Für die sieben Studentinnen und Studenten, welche die Studienwoche auf die Beine stellen, ist die Organisation selber bereits eine gute Erfahrung. «Der Aufwand ist recht gross», sagt Nira Samarasinghe. «Aber es ist auch ein guter Ausgleich zum sonst theoretischen Studium.» So musste die Gruppe nicht nur die Referentinnen und Referenten finden, sondern auch die 3800 Franken für das Budget.

njb

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