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Mann gesteht Tötung einer Prostituierten

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Ein 27-jähriger Schweizer besuchte in der Nacht von Freitag auf Samstag als Kunde eine Prostituierte im Freiburger Burgquartier. Während des Besuches griff er zum Messer und stach der 49-jährigen Frau mehrmals in die Brust. Die Frau starb. Nach einem Hinweis, der bei der Waadtländer Polizei einging, verhaftete die Freiburger Kantonspolizei am frühen Sonntagmorgen den Mann schliesslich und fand in seiner Wohnung die Leiche der Frau (siehe FN von gestern).

Gestern hat die Polizei weitere Details zum Vorfall bekannt gegeben, auch wenn weiterhin viele Elemente unklar bleiben: Laut Mitteilung hat der mutmassliche Täter gestanden. Weshalb er die Frau erstach, ist jedoch nicht bekannt. Ebenfalls ist ungeklärt, wann, wie und weshalb der Mann den Körper der Frau vom Burgquartier in seine eigene Wohnung, die sich ebenfalls in der Stadt Freiburg befindet, transportiert hat. «Wir werden versuchen, den Ablauf von A bis Z zu rekonstruieren, aber der Weg ist noch weit», sagt der Mediensprecher der Kantonspolizei, Martial Pugin. Keine Angabe macht er dazu, ob sich der Vorfall in der Grand-Fontaine, der Gasse der Freiburger Strassenprostitution, ereignet hat, oder an einem anderen Ort im Burgquartier.

Der mutmassliche Täter ist seit Sonntag inhaftiert. Die Staatsanwaltschaft, welche wegen vorsätzlicher Tötung ermittelt, hat nun Untersuchungshaft für den Mann beantragt.

Wie Martial Pugin auf Anfrage sagt, ist körperliche Gewalt im Milieu der Prostitution im Kanton Freiburg selten. Häufiger werde die Polizei gerufen, weil ein Kunde nicht bezahlen wolle.

mir

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