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Jeder dritte Freiburger Wirt klagt über sinkende Umsätze

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Der Wirteverband Gastro-Freiburg wollte es genau wissen: Er hat seine Mitglieder nach ihrem Befinden gefragt. Zusammen mit der Gastroconsult AG, einer Treuhänderin für Hotellerie und Restauration, hat der Verband einen Fragebogen entworfen.

Nach der Auswertung zeigt sich: Die Freiburger Wirtinnen und Wirte haben einen harten Alltag mit langen Präsenzzeiten. Und bei 30,3 Prozent ist der Umsatz gesunken. Nur bei 17,6 Prozent ist er gestiegen. In seiner Mitteilung schreibt Gastro-Freiburg dazu, dass gerade junge Unternehmer, die zu Beginn sehr bescheidene Umsätze erwirtschaften, später ihre Betriebszahlen verbessern. Schweizweit schreiben rund 60 Prozent der Betriebe rote Zahlen.

Die Preise sind seit der letzten Umfrage im 2013 nur leicht gestiegen. Laut Mitteilung gibt es kaum Preisunterschiede zwischen Betrieben in den Städten und auf dem Land. Und: «Ganz offensichtlich entsprechen die praktizierten Preise nicht immer jenen, die empfohlen werden», schreibt Gastro-Freiburg. «Viele Fachleute zögern mit der Anwendung eines fairen Preises, beispielsweise für den Kaffee.» Sie passten ihre Preise nicht nach oben an, weil sie die Konkurrenz und die Reaktion der Kundschaft fürchteten.

Laut Muriel Hauser, Präsidentin von Gastro-Freiburg, gibt es in der Schweiz zu viele Restaurants und Hotels – das gelte auch für den Kanton Freiburg. Etwa jeder dritte Betrieb sei zu viel. Das verstärke die Konkurrenz. «Nur die Besten überleben.»

Trotz allen Schwierigkeiten geben 66,8 Prozent der Wirtinnen und Wirte an, sie seien zufrieden. Gastro-Freiburg schliesst daraus: «Die Gastwirte des Kantons Freiburg lieben ihr Metier ausserordentlich.»

196 Betriebe nahmen an der Umfrage teil; das ist gut ein Drittel der Befragten. Antworten kamen zu 59,2 Prozent von Restaurants und zu 23 Prozent von Hotelbetreibern. Doch auch Café-Bars, Gemeinschaftsbetriebe und Fastfood-Anbieter haben sich beteiligt.

njb

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