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«Ich kenne die Sorgen der Familien und der Jungen»

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«Unser Ziel ist es, gegen die maskuline und ziemlich arrogante Rechte den linken Sitz im Staatsrat zu halten.» So beschrieb Kantonalpräsident Benoît Piller gestern bei der Präsentation des Wahlprogramms von SP-Kandidatin Valérie Piller Carrard die Herausforderung der Partei für die Ersatzwahl vom 4. März.

«Frauen sind auch 2018 noch zu oft Opfer von Diskriminierungen, vor allem im Bereich Lohngleichheit und Zugang zu verantwortungsvollen Posten», sagte die Kandidatin. «Ein grosses Hindernis ist vor allem die Untervertretung der Frauen in der Politik.»

Als Staatsrätin wolle sie erreichen, dass die gesetzlich vorgeschriebene Lohngleichheit zumindest im Staatsdienst im Kanton Freiburg angewandt werde. Chancengleichheit will Piller Carrard auch in der Familien- und Jugendpolitik durchsetzen. «Als Präsidentin von Pro Familia Schweiz kenne ich die Sorgen der Familien und Jungen», sagte sie. Sie fordert deshalb zusätzliche ausserschulische Betreuungseinrichtungen. «Frauen sollen sich nicht zwischen Beruf und Mutterschaft entscheiden müssen», meinte sie. Auch für einen Vaterschaftsurlaub setze sie sich ein. Im Falle einer Wahl wolle sie das Prinzip der ausgeglichenen Vertretung als Erstes bei der Personalrekrutierung in der frei werdenden Direktion der Institutionen, der Land- und Forstwirtschaft umsetzen. Zudem setze sie im Falle einer Wahl auf eine Förderung von Teilzeitarbeit. «Auch Junge haben ein Recht auf Gleichstellung», so die Kandidatin. Ihr Wahlprogramm habe zwei Prioritäten: eine Krankenkassenprämie von höchstens zehn Prozent des Haushaltsbudgets und konkret in Garniers Direktion die Förderung der Fusion von Grossfreiburg mit mehr finanziellen Mitteln.

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