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Grossrat verlangt Abschuss des Greyerzer Wolfs

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In einer Anfrage an den Staatsrat macht Grossrat Nicolas Kolly (SVP, Essert) den in Bulle, Broc und Charmey gesichteten Wolf zum Thema. Er bringt das mehrfache Auftauchen des Wolfs mit dem Wolfskonzept des Bundes in Verbindung und kommt zum Schluss, dass der Wolf zum Abschluss freigegeben werden müsste. Kolly zitiert aus einem Anhang des Wolfskonzepts: «Fehlende Scheu ist die Folge eines Habituierungsprozesses und damit der Beginn einer ungünstigen Entwicklung des Verhaltens eines Wolfsrudels, an deren Ende die Gefährdung von Menschen stehen kann.» Entsprechend komme die Bundesverordnung zum Zug, gemäss der ein Wolf, der mehrfach während Zeiten menschlicher Aktivität in Wohngebieten aufgetaucht ist, abgeschossen werden muss, da er eine Gefährdung für den Menschen darstelle.

«Hat der Staatsrat die Bewilligung für den Abschuss gegeben? Wenn nein, warum nicht?», schrieb Kolly in seiner Anfrage. Weiter will er vom Staatsrat wissen, ob dieser zu 100 Prozent garantieren kann, dass der Wolf in einem städtischen Gebiet keine Gefährdung für den Menschen darstelle. Andernfalls fragt sich der Grossrat, wer die Verantwortung für allfällige Folgen übernehme.

Auch traut Kolly den zuständigen kantonalen Behörden nicht: «Sind die Personen, die im Kanton für den Wolf zuständig sind, genügend objektiv, oder sind sie zu sehr beeinflusst durch die Absicht, den Wolf um jeden Preis anzusiedeln, wie es verschiedene Umweltverbände fordern?»

uh

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