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Gegenwind für Einbürgerungen im Oberland

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Mit 65,7 Prozent Ja-Stimmen liegt Freiburg bei der erleichterten Einbürgerung um 5 Prozentpunkte über dem schweizerischen Schnitt. Die Vorlage erhielt in allen Bezirken eine Zustimmung. Am deutlichsten war das Ja im Saa­nebezirk, am knappsten im Sensebezirk. So lehnten sechs Gemeinden des oberen Sensebezirks das Begehren ab.

Für CVP-Präsident André Schoenenweid ist das Ja ein Entscheid zugunsten der Jungen. Die SVP hatte sich gegen die erleichterte Einbürgerung ausgesprochen. Ihr Nationalrat Pierre-André Page sagte, die Partei sei für die Einbürgerung von Spaniern und Italienern, die schon lange in der Schweiz sei. Die Skepsis richte sich vor allem gegen künftige Generationen. Für FDP-Präsident Didier Castella ist es richtig, dass, wer kein anderes Land als die Schweiz kennt, auch eingebürgert werden soll. Er betont, dass dies weiterhin nicht automatisch erfolgt. Für SP-Präsident Benoît Piller ist es wichtig, dass diese Personen sich am politischen Leben der Schweiz beteiligen, «etwa um sich gegen die Unternehmenssteuerreform zu wehren».

uh

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