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Die Prioritäten des Staatsrats sind auch jene Castellas

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Der FDP-Staatsratskandidat Didier Castella hat gestern sein Wahlkampfprogramm vorgestellt.

 

Als Didier Castella letzten Frühling als Parteipräsident der FDP zurücktrat, hatte er eigentlich im Sinn, bei der Überarbeitung der Richtlinien und Zielsetzungen der Partei mitzuarbeiten. Diese Arbeit macht er sich nun zu eigen, da er für seine Partei als Kandidat zu den Ergänzungswahlen für den Staatsrat antritt.

Castella hat gestern an einer Medienkonferenz bei der Skistation La Berra sein Wahlkampfprogramm vorgestellt. «Es entspricht vollumfänglich den Werten der FDP», so Castella. Während die Partei sich für Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt starkmacht, fügte er noch Humanismus, Verantwortung, Kollegialität hinzu. «Ich bin keine Person, die immer nur kritisiert. Ich will derjenige sein, der Lösungen schafft.» Castella steigt mit zehn Kernthemen in den Wahlkampf. Dazu gehören auch Priori­täten des Legislaturprogramms des heutigen Staatsrats. So forderte Castella eine stärkere Bemühung zur Umsetzung einer Fusion Grossfreiburgs. Der Kanton könne zwar diese Fusion nicht durch Zwang erreichen, er müsse aber den Prozess mit Erleichterungen unterstützen. Weiter präsentierte sich Castella als vehementer Befürworter der Digitalisierung im Kanton. «Dazu sind langfristige Investitionen notwendig, welche die Lebensqualität verbessern.»

Castella sprach aber auch Probleme an, welche den Kanton plagen. So sieht er das Freiburger Spital in einer Krise. Der Staatsrat müsse da als Gegenpol zum Verwaltungsrat Verantwortung wahrnehmen und für Transparenz sorgen. Allgemein fordert er, dass der Staatsrat nach den Ereignissen rund um Marie Garnier wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen müsse. «Dazu braucht es Schaffer», sagte Castella und meinte sich selbst damit.

uh

 

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