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Item: Von Kettenlauf und Schleuderball zum Muskeltiger

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Sportliche Fragen rund um das Schweizer Sportfest und seine Disziplinen.

Sport war am Wochenende Trumpf im Senseland. Wer da ans Runde denkt, das ins Eckige muss, hat durchaus recht: Die Siege von Ueberstorf, Giffers-Tentlingen und Michel Aebischers Matchwinner-Schlenzer an der EM sorgten für kollektive Erregung.

Ich denke aber eher ans Schweizer Sportfest in Wünnewil. Da wurde das Zäme so richtig zelebriert und aus Einzelsportlern wurde spätestens beim Beerpong-Event eine gemeinsame Festhütte. Schneller, höher, stärker, Prost!

Die rund 1500 Turnerinnen und Turner konnten aus über 50 traditionellen, originellen, exotischen und waghalsigen Disziplinen auswählen. Beim Durchblättern des Angebots habe ich mir einige Fragen gestellt:

«Schulstufenbarren». Welche Schulstufe ist da wohl versperrt (barré)? «Geländelauf». Wo das Gelände wohl hinläuft und warum?«Korbstafette». Wird da Sieger, wer die meisten Absagen für Tanzanfragen erhält?«Kettenlauf» stelle ich mir besonders lärmig und anstrengend vor. «Korbeinwurf». Ist wohl besser als Körbelauswurf. Seile springen beim «Seilspringen» besonders hoch, aber wem nützt das? «Schaukelringe». Wurde jemand mit Ring verschaukelt? Dürfte ein falscher Heiratsantrag sein. Der «Schleuderball» ist wohl eine besonders intensive Afterwettkampf-Tanzparty. Sie bezog sich wohl auf den abendlichen Beerpong als grossen Wurf.

Dabei durften die Gäste aus der ganzen Schweiz auch Senslerdeutsch entdecken. Bei manchen geriet das Hirn bei «schmiize», «lüpfe», «ggùgge» und «tuuffe» mehr ins Schwitzen als bei der Disziplin «Boden». Das kennen einige aus dem Militär als «liegen lang».

Staatsrat Olivier Curty sprach am Sonntag von Seislertütsch als «Königsdisziplin der Zungengymnastik». Das ist sozusagen Halszäpfchen-Stafette und Lippen-Aerobic. Ideal für so ein Fest.

Und danach füttert mancher nicht nur einen Muskelkater, sondern einen wahrhaftigen Muskeltiger.

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