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«Wir wollen mit unserem Programm ein zweisprachiges Publikum ansprechen»

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Am Donnerstag beginnt die Openair-Kino-Saison in Freiburg. Das Kino im Bollwerk hat auch dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm von 32 Filmen für jeden Geschmack zu bieten. Xavier Pattaroni von Cinemotion, der Organisation, die für das Filmprogramm verantwortlich ist, freut sich besonders auf das Eröffnungswochenende. «Ich persönlich mag den Film ‹Captain Fantastic›, den wir am Freitag zeigen, sehr gerne, genau wie ‹Ma vie de courgette›», erzählt er. Mit Letzterem wird das Kino am Donnerstag eröffnet werden; der Schweizer Animationsfilm war Anfang 2017 für einen Oscar nominiert gewesen. Auch das Drama «Dunkirk», das im Zweiten Weltkrieg spielt und am Samstag gezeigt wird, ist für ihn einer der Topfilme.

Ausgewogenheit wichtig

«Für uns ist die Herausforderung, dass wir ein zweisprachiges Publikum ansprechen wollen», meint Pattaroni. So würden die Veranstalter bei der Planung beachten, dass fast alle Filme von deutsch- und französischsprachigen Personen – etwa dank Untertiteln – verstanden werden können.

Ihr Erfolgsrezept ist eine gekonnte Mischung: Einige Filme sind Vorpremieren, andere Kinohighlights aus den letzten acht bis zwölf Monaten, darunter einige Filme speziell für Filmliebhaber, dazu Actionfilme und auch etwas für Kinder und Familien. «Dieses Jahr haben wir auch einen Film auf Schweizerdeutsch: ‹Flitzer› mit Beat Schlatter in der Hauptrolle», sagt Pattaroni. Diesen Film hätten die Verantwortlichen vor allem ausgewählt, weil Schlatter an dem Abend persönlich anwesend sein könne. Darin geht es um Balz Näf, der auf die Idee kommt, Flitzer für Sportwetten einzusetzen, um Geld zu gewinnen.

Bereits vor einigen Jahren hatten die Organisatoren beschlossen, im Bollwerk neben den üblichen Sitzreihen auch Sofas aufzustellen. Das funktionierte allerdings nicht wie geplant, erklärt Pattaroni: «Die Leute stürzten sich auf die ­Sofas und legten sofort ihre Jacken und Taschen hin. Das wollten wir nicht.» Also führten sie Spiele ein, die vor dem Film stattfinden und bei denen man einen Platz auf dem ­Sofa gewinnen kann. Zudem gibt es kurze Animationen von der MovieBar. «Wir möchten, dass die Leute nicht erst zu Filmbeginn ins Bollwerk kommen», erklärt Pattaroni. Man müsse die einzigartige Lage des Kinos schliesslich ausnutzen.

Hoffen auf schönes Wetter

Das Bollwerk bietet Platz für 550 Sitzplätze, davon sind gut 200 überdacht. «Letztes Jahr hatten wir knapp 6250 Besucher; wir hoffen natürlich, dass wir uns diesen Sommer auch in diesem Bereich bewegen werden», meint Xavier Pattaroni. Das hänge allerdings immer vom Wetter ab. «Auch wenn es nur tagsüber regnet und am Abend aufklart, bleiben die Leute eher zu Hause», erklärt der Organisator.

Informationen zu Ticketverkauf und Spielzeiten auf www.open-air-kino.ch.

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