Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

St.-Nikolaus-Fest XXX-Large

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Was in Basel die «drey scheenschte Dääg» an Fasnacht sind, soll in Freiburg künftig das St.-Nikolaus-Fest sein. Denn erstmals in der über hundertjährigen Geschichte des St.-Nikolaus-Umzuges wird das Traditionsfest auf drei Tage ausgedehnt. Damit verfolgt die Stadt Freiburg drei strategische Ziele, wie Gemeinderat Laurent Dietrich (CVP), gestern vor den Medien sagte. «Wir wollen mit dem neuen Konzept die Identität des Burgquartiers stärken, die landesweite Ausstrahlung des Festes unterstreichen und St. Nikolaus als Volksfest allen Familien zugänglich machen.» In den vergangenen Jahren lockte der traditionelle St.-Nikolaus-Umzug am Samstag vor oder nach dem 6. Dezember bis zu 35 000 Personen ins Burgquartier. «Auf drei Tage verteilt werden es hoffentlich doppelt so viele sein», sagte Laurent Dietrich.

Stelldichein am Freitag

Offiziell eröffnet wird das St.-Nikolaus-Fest am Freitag, 1. Dezember, um 19 Uhr, in der Kirche des Kollegiums St. Michael. Die Pfeifer, die Musikgesellschaft und der Chor der Schule stimmen die Besucherinnen und Besucher mit Tee, Glühwein und Marroni auf das Fest ein. Aber bereits ab Freitagmorgen kann das Burgquartier auf einem speziell von Primarschülern ausgedachten Spaziergang erlebt werden.

Umzug und Markt am Samstag

Wenn es dann am Samstagmorgen auf dem Liebfrauenplatz und neu auch auf dem Fischmarktplatz sowie in den angrenzenden Strassen nach Vully-Kuchen und Gifferstee riecht, dann dauert es nicht mehr lange, und der Nikolaus kommt auf seinem Esel dahergeritten. Der Umzug startet um 17 Uhr beim Kollegium St. Michael und endet mit der traditionellen Rede des St. Nikolaus auf dem Balkon der Kathedrale. Die Bewohner und Geschäfte werden dazu ermuntert, die Umzugsstrecke mit Teelichtern zu beleuchten.

Hier kannst du das neue Lied zum St.-Nikolas hören:

Für kurze Weile sorgen bis dahin ein Handwerksmarkt und zahlreiche Animationen auf dem Kollegiumsgelände. Auf dem Programm stehen Filme, Märchen, Eselreiten, Kinderschminken, Laternenbasteln und der St.-NikolausGarten der Freiburger Künstler Hubert Audriaz und Nicolas Ruffieux. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der «Rendez-vous musicales» treten in der Kollegiums- und Franziskanerkirche zudem 28 Chöre auf.Der Sonntag schliesslich gehört den Familien. Alle, die am Umzug keinen Lebkuchen erhaschen konnten, haben dann nochmals eine Gelegenheit.

Animationen am Sonntag

Für viel Spass sorgen zudem: das Karussell vor dem Tinguely-Museum, die Ludothek auf dem Fischmarktplatz, ein Theater und ein Druckatelier im Gutenbergmuseum, Kerzenziehen auf dem Georges-Python-Platz, ein Woll- und Filzatelier an der Reichengasse, Esel-Sticken sowie Stichtechniken in der Galerie Hof­stetter, Selfies auf dem Bletz, Marmorieren in der Pierre-­Aeby-Strasse und Improvisationstheater im Tunnel.

Für den Sonntag sucht die Stadt noch freiwillige Helfer.

Mehr unter: www.st-nikolaus.ch

Promotion

Ein neues Nikolauslied und ein zweisprachiges Programmheft

In diesem Jahr hat das Kollegium St. Michael Jocelyne Crausaz und Thierry Pochon beauftragt, ein neues, offizielles Lied zum Sankt-Nikolaus-Fest zu komponieren und zu schreiben. «Les voici, les voilà» wird am Freitag bei der offiziellen Eröffnung, am Samstag beim Umzug und am Sonntag anlässlich des Familientages gesungen. Der Liedtext ist französisch. Der Verwalter des Kollegiums St. Michael, Axel Loup, kündigte aber an, dass es ab 2018 auch auf Deutsch übersetzt wird. Das Programmheft, das an alle städtischen Schulen, die teilnehmenden Musikgruppen und über Freiburg Tourismus und Region verteilt wird, sowie die Internetseite sind indes bereits zweisprachig. Finanziert wird das Fest von der Stadt Freiburg, Freiburg Tourismus und dem Kollegium St. Michael, das in Geschäften und mittels Briefen Spenden sammelt. Zudem verkaufen die Schüler eine speziell kreierte Postkarte.

rsa

 

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema