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Polizist führt Claudio Rugo aus dem Ratssaal

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Bessere Arbeitsbedingungen für die Personen, die stundenweise im Rahmen der ausserschulischen kulturellen Aktivitäten für die Stadt Freiburg arbeiten: Das war das Anliegen von Claudio Rugo, Vertreter der Künstlerpartei, im Generalrat. Er war bereits zuvor berühmt-berüchtigt für seine ausschweifenden Wortmeldungen, die oft am Thema vorbeigingen. Er blieb sich auch gestern Abend treu: Wortreich erklärte er sein Anliegen. Er griff mehrmals einzelne Generalratsmitglieder und Gemeinderäte namentlich an, worauf ihn Ratspräsident Christoph Giller (SVP) unterbrach und auf das Generalratsreglement verwies, das solche Angriffe untersagt. Rugo machte weiter, wurde mehrmals von Giller unterbrochen, einzelne Ratsmitglieder verliessen aus Protest gegen Rugos Verhalten den Saal. Sein Postulat scheiterte an 52 Nein- gegen 4 Ja-Stimmen bei 6 Enthaltungen.

CVP-Generalrat Bernhard Altermatt näherte sich Rugo, um mit ihm zu diskutieren – doch der stiess ihn mit beiden Händen zurück. Das Ratsbüro versammelte sich, rief dann Rugo und Altermatt dazu. Die beiden gaben sich die Hand, bevor wieder ein Aufruhr entstand – und das Ratspräsidium schliesslich den stets anwesenden Gemeindepolizisten rief, um Rugo aus dem Saal zu begleiten.

njb

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